Gladbeck. . Arbeiten dauern etwa zwölf Wochen. Zuerst reinigt eine Firma die Kanäle, dann beginnt die Inspektion. Es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Das städtische Ingenieuramt führt ab Montag, 9. April, mit der Firma Nyenhuis Umweltservice die gesetzlich vorgeschriebenen jährlichen Untersuchungen des öffentlichen Kanalnetzes durch.

Das Inspektionsgebiet erstreckt sich von der Schulstraße im Norden bis zur Bahnlinie nördlich der Konrad-Adenauer-Allee im Süden. Die östliche Grenze ist der Scheideweg, die westliche die Feldhauser Straße.

Die Arbeiten werden zwölf Wochen dauern

Die Arbeiten werden nach Angaben der Stadtverwaltung zwölf Wochen dauern. Vorab sind ist eine Reinigung der Schächte und Kanäle erforderlich.

Hier das Gebiet, in dem die Kanaluntersuchung stattfindet.
Hier das Gebiet, in dem die Kanaluntersuchung stattfindet. © Stadt Gladbeck

Dafür kommen große Spülfahrzeuge (Lkw) zum Einsatz. Anschließend führt ein Kamerafahrzeug (Transporter) die Kanalinspektion durch.

„In dieser Zeit sollen Einschränkungen und Behinderungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich gehalten werden. Dennoch kann es während der Reinigungs- und Inspektionsarbeiten zu kurzfristigen und lokal begrenzten Einschränkungen des Verkehrs kommen“, teilt die Verwaltung mit. Örtlich ist zudem mit erhöhter Geräuschbelastung zu rechnen.

Die Stadt bittet um eine defensive Fahrweise an den Eisatzstellen

Die Stadtverwaltung bittet Verkehrsteilnehmer um eine aufmerksame und defensive Fahrweise, sowie um besondere Rücksichtnahme am jeweiligen Einsatzort. Halteverbotszonen werden vorab entsprechend ausgeschildert. Bürger können helfen, die Arbeiten zu beschleunigen, indem sie die Zugänglichkeit der öffentlichen Kanalschächte nicht durch geparkte Autos behindern.

Weitere Informationen und ein Lageplan mit den betroffenen Straßen sind unter www.gladbeck.de/baustellen zu finden.