Seit etwa einem Jahr verfügt die Urologie des St. Barbara-Hospitals über die Möglichkeit, punktgenaue Proben von verdächtigen Arealen der Prostata mit Hilfe von Kernspinbildern (MRT) zu entnehmen. Dass dieses, für den Patienten schmerzlose, weil in Kurznarkose durchgeführte Verfahren eine deutlich bessere Aussage über Veränderungen der Prostata ermöglicht, erläuterte Dr. M. Gmelin in seinem Vortrag vor Urologen aus ganz NRW auf einem Kongress in Düsseldorf.
Seit etwa einem Jahr verfügt die Urologie des St. Barbara-Hospitals über die Möglichkeit, punktgenaue Proben von verdächtigen Arealen der Prostata mit Hilfe von Kernspinbildern (MRT) zu entnehmen. Dass dieses, für den Patienten schmerzlose, weil in Kurznarkose durchgeführte Verfahren eine deutlich bessere Aussage über Veränderungen der Prostata ermöglicht, erläuterte Dr. M. Gmelin in seinem Vortrag vor Urologen aus ganz NRW auf einem Kongress in Düsseldorf.
Ultraschallbehandlung
In Verbindung mit der Möglichkeit der lokalen Zerstörung von Krebsherden in der Prostata durch fokalen Ultraschall gehört die Urologische Klinik in Gladbeck zu den 20 Kliniken in Deutschland, die über eine derartige Kombination aus Diagnostik und Therapie verfügen. Dass Patienten in einem bestimmten Stadium ihrer Prostatakrebserkrankung nicht unbedingt radikal operiert werden müssen, sondern die fokale Ultraschallbehandlung eine komplikationsarme Behandlungsalternative darstellen kann, war Gegenstand eines zweiten Vortrags, bei dem Oberarzt Dr. S. Hauser Untersuchungs- und Behandlungsergebnisse von Patienten vorstellte.