Etwa 100 Fachkräfte aus der Region nahmen an einem Fachtag der Frühförder- und Beratungsstelle des Caritasverbandes Gladbeck in Kooperation mit der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche sowie der Initiative für Kinder psychisch und suchterkrankter Eltern teil. Der Fachtag sollte Überblick über häufige psychische Erkrankungsbilder geben und den Fachkräften Sicherheit in der Kontaktgestaltung vermitteln.

Etwa 100 Fachkräfte aus der Region nahmen an einem Fachtag der Frühförder- und Beratungsstelle des Caritasverbandes Gladbeck in Kooperation mit der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche sowie der Initiative für Kinder psychisch und suchterkrankter Eltern teil. Der Fachtag sollte Überblick über häufige psychische Erkrankungsbilder geben und den Fachkräften Sicherheit in der Kontaktgestaltung vermitteln.

Thomas Schebaum-Stein, Psychologe in der Kinderklinik Gelsenkirchen, erläuterte, wie Eltern, pädagogische Fachkräfte und andere Bezugspersonen psychische Erkrankungen erkennen, besser verstehen und den Betroffenen helfen können. Er erklärte häufig auftretende Störungsbilder wie Angst-, Zwangsstörungen und ADHS und zeigte mögliche Behandlungsmethoden auf.

Die Initiative für Kinder psychisch und suchterkrankter Eltern stellte ihren neuen Flyer vor. Aus der Initiative wird namentlich der BlickKontakt. „Wenn es gelingt, Menschen mit psychischen Erkrankungen zu sehen, sie anzunehmen, wie sie sind, ihnen Hilfe zu geben, dann helfen wir ihnen, ihre Kinder in den Blick zu nehmen“, so Carola Schroers, Diplom-Sozialpädagogin und Systemische Familientherapeutin. Die Initiative bietet Beratung von Kindern, Jugendlichen, Familien und Fachkräften an, gestaltet Gruppenangebote und ist mit einer Sprechstunde im St. Antonius-Krankenhaus Bottrop-Kirchhellen vertreten.