Gladbeck. . An der Wilhelmschule fand eine Projektwoche zum Thema Naturwissenschaft und Technik statt. Schüler konnten forschen und experimentieren.
Warum geht ein Schiff nicht unter? Wie funktioniert ein Kompass? Was passiert mit Gegenständen im Vakuum?
Mit diesen und vielen weiteren Fragestellungen beschäftigten sich die Schüler der Wilhelmschule im Rahmen einer Projektwoche zum Thema Naturwissenschaft und Technik. Hierbei lernten die Kinder Phänomene aus den Bereichen der Physik und Chemie kennen.
Es ging um Luft, Schwimmen, Brücken, Schall und vieles mehr
Die Nachwuchswissenschaftler tüftelten in den Themenbereichen Magnetismus, Stoffe, Schall, Luft, Schwimmen und Brücken.
Hierzu wurden die Schüler klassenübergreifend in Gruppen eingeteilt. Am Freitag stellten die Schüler dann die erarbeiteten Ergebnisse in Form von Plakaten und anschaulichen Experimenten vor.
Eltern und Mitschüler staunten gleichermaßen über die durchgeführten Versuche der jungen Wissenschaftler. Auf dem Programm standen unter anderem der Bau von Brücken, Experimente mit Magneten und Versuche im Vakuum.
Für die Experimente wurden klare Regeln aufgestellt
Da Experimente mit Feuer durchaus gefährlich sein können, wurden die Versuche jederzeit unter Aufsicht von Erwachsenen durchgeführt. Im Vorfeld wurden klare Regeln fürs Experimentieren festgelegt. Es mussten jederzeit eine Schutzbrille getragen und längere Haare zusammengebunden werden. Zudem stand ein Wassereimer zum Löschen bereit.
Die stellvertretende Schulleiterin und Lehrerin Annegret Puchenberg legt in der Projektwoche großen Wert auf die Teamarbeit: „Das Miteinander in den Gruppen ist unheimlich wichtig“. Den Kindern solle Rücksicht und Hilfsbereitschaft vermittelt werden.
„Ich fand die Projektwoche sehr cool“
Tom und Assad aus der dritten und vierten Klasse waren in der Gruppe zum Thema Brücken. Beiden hat die Projektwoche gut gefallen. „Ich fand die Projektwoche sehr cool, wir haben gelernt, wie man Brücken stabil macht und hatten dabei sehr viel Spaß“, sagte Assad. Vielleicht wünscht sich ja das ein oder andere Kind einen Experimentierbaukasten zu Ostern...