Mit einem Offenen Brief und Gedanken zum Klimaschutz hat sich Architekt und Stadtplaner Alfred Luggenhölscher (81, Foto) jetzt an den Rat und die Verwaltung der Stadt gewandt.
Mit einem Offenen Brief und Gedanken zum Klimaschutz hat sich Architekt und Stadtplaner Alfred Luggenhölscher (81, Foto) jetzt an den Rat und die Verwaltung der Stadt gewandt.
Darin plädiert er trotz teils bereits vorangeschrittenen Abrissplänen für einen Erhalt von Heisenberg Gymnasium, Willy-Brandt-Schule und Bonhoeffer-Haus. Bei diesen Immobilien könnten statt Abriss durch Erhalt der Bausubstanz, Umnutzung und Modernisierung der Gebäude Ressourcen erhalten, zum Klimaschutz beigetragen, „als auch für circa zehn Millionen Euro Ausgabeneinsparungen“ im Vergleich zu Abriss- und Neubaukosten erzielt werden.
Die Stadt habe sich zudem „über Beteiligung am Innovation-City-Projekt zum klimagerechten und nachhaltigen Stadtumbau verpflichtet“. Für die vorgenannten Objekte sei es unerlässlich, „auch im Interesse der nächsten Generationen, den klimaschützenden Aspekten nachzugehen“ so Luggenhölscher.
Die aufgezeigten öffentlichen Kosteneinsparungen könnten den Spielraum schaffen für Finanzierungen zum Beispiel am Luther-Forum, beim Erhalt der Sport-/ Schwimmhalle der Willy-Brandt-Schule oder der Denkmalpflege am Hof Kleymann. „Ich vertraue auf eine sach- und fachgerechte vorurteilsfreie Prüfung meiner Vorschläge“ so Alfred Luggenhölscher abschließend.