Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat gemeinsam mit der Emschergenossenschaft ein Gründachkataster für die Metropole Ruhr erstellen lassen. Auf einer Karte ist es im Interne, zu finden unter www.gruendachkataster.rvr.ruhr. Die Einfärbung der Dachflächen zeigt an, wie sehr sich ein Haus für ein Gründach eignet – auch für Gladbecker Gebäude.

Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat gemeinsam mit der Emschergenossenschaft ein Gründachkataster für die Metropole Ruhr erstellen lassen. Auf einer Karte ist es im Interne, zu finden unter www.gruendachkataster.rvr.ruhr. Die Einfärbung der Dachflächen zeigt an, wie sehr sich ein Haus für ein Gründach eignet – auch für Gladbecker Gebäude.

Über eine Detailanalyse können auch die eingesparte Abwassermenge, die CO2-Absorption und der gehaltene Feinstaub pro Jahr geschätzt werden. Erstellt wurde das Kataster von der tetraeder.solar GmbH in Dortmund. Die Analyse des Katasters durch den RVR hat gezeigt, dass über 800 000 Gebäude potenziell zur Begrünung geeignet sind. Damit kann fast jedes zweite Dach in der Region vorbehaltlich der Statikprüfung begrünt werden und somit einen Beitrag zur Klimaanpassung leisten. Würden alle geeigneten Dächer begrünt werden, so könnten fast 25 000 Tonnen CO2 und Staub pro Jahr gebunden werden, so der RVR. Außerdem könnten die Grünflächen Niederschlag aufnehmen.