Langsam geht’s ans Eingemachte, wenn die katholische Kirche davon spricht, sich für die „Kirche von morgen“ zu rüsten. Sicher wird es zielgerichtete Projekte und neue Initiativen geben, um Gläubige bei der Stange zu halten. Aber letztlich bedeutet das Pfarreientwicklungskonzept, dass die Stadtkirche weiter schrumpfen wird – weil sie es muss.
Langsam geht’s ans Eingemachte, wenn die katholische Kirche davon spricht, sich für die „Kirche von morgen“ zu rüsten. Sicher wird es zielgerichtete Projekte und neue Initiativen geben, um Gläubige bei der Stange zu halten. Aber letztlich bedeutet das Pfarreientwicklungskonzept, dass die Stadtkirche weiter schrumpfen wird – weil sie es muss.
Die Aufgabe von Kirchen rückt näher, es wird weitere Kürzungen bei den Gottesdiensten geben. Moderatoren werden ehrenamtlich an den „Kirchorten“ – den alten Gemeinden – die Verantwortung übernehmen. Bei allem Zwang zum Zukunftsgestalten darf aber nicht vergessen werden, die alten, treuen Katholiken mitzunehmen. Sonst gerät das Schrumpfen zum Aderlass. GM