Eine gute Nachricht bekam die Fraktion Die Linke im Kreistag Recklinghausen in diesen Tagen. Vor einigen Wochen hatte die Bundesagentur für Arbeit angekündigt, dass künftig einige ALG-II-Leistungen an Supermarktkassen bar ausgezahlt werden sollen. Man wolle sich damit die Kosten für die Bereitstellung von Geldautomaten in den Jobcentern sparen, hieß es.
Eine gute Nachricht bekam die Fraktion Die Linke im Kreistag Recklinghausen in diesen Tagen. Vor einigen Wochen hatte die Bundesagentur für Arbeit angekündigt, dass künftig einige ALG-II-Leistungen an Supermarktkassen bar ausgezahlt werden sollen. Man wolle sich damit die Kosten für die Bereitstellung von Geldautomaten in den Jobcentern sparen, hieß es.
Die Kreistagsfraktion der Linken hatte Ende November eine Anfrage an den Landrat gerichtet und gefragt, ob dieses Verfahren auch in den Jobcentern des Kreises Recklinghausen zur Anwendung kommen soll.
Jetzt kam die gute Nachricht. Es sei nicht geplant, das von der Bundesagentur angekündigte Verfahren im Kreis Recklinghausen zu übernehmen. Man wolle weiterhin mit Überweisungen und in bestimmten Fällen mit Barschecks arbeiten, die bei den Sparkassen einzulösen sind.
Ralf Michalowsky, Fraktionsvorsitzender der Linken im Kreistag Recklinghausen, begrüßt diese Entscheidung: „Damit verzichtet der Kreis darauf, die Betroffenen weiter zu stigmatisieren, wie das bei dem angekündigten Verfahren der Fall gewesen wäre. Barauszahlungen an den Kassen von Rewe, Penny, Real, DM und Rossmann wären für Die Linke eine unzumutbare Verschlechterung gewesen. “