Gladbeck. . Da es die Geburtsstation im Krankenhaus nicht mehr gibt, kamen die Kinder per Hausgeburt zur Welt. Außerdem meldet das Standesamt 322 Trauungen.

Die Auswirkung der Schließung der Geburtshilfestation im Barbara-Hospitals auf die Geburtenstatistik des Standesamts lässt sich in der Bilanz für das Jahr 2017 nachlesen: Nur vier Kinder wurden in Gladbeck geboren – und zwar per Hausgeburt. In der Statistik listet das Standesamt noch zwölf weitere Geburten auf, diese Kinder kamen aber bereits 2016 zur Welt und wurden wegen zunächst fehlender Dokumente erst 2017 eingetragen.

Dass in den Nachbarstädten Bottrop und Gelsenkirchen-Buer hingegen die Geburtszahlen in die Höhe geschnellt sind, belegen die Steigerungsraten dort: Im Bottroper Marienhospital waren es 300 Geburten mehr, im Bueraner St. Marien-Hospital 200 mehr als in den Vorjahren.

322 Paare gaben sich das Ja-Wort

Das Ja-Wort gaben sich im vergangenen Jahr 322 Paare. Und bis zum September 2017 wurden auch fünf neue Lebenspartnerschaften eingetragen. eine gleichgeschlechtliche Ehe, die seit Oktober möglich ist, gab es noch nicht.

Noch eine Zahl: Gestorben sind im vergangenen Jahr 759 Gladbecker.