Gladbeck. . Ohne große Probleme verlief das Entschärfen der Bombe in Gladbeck. Die Straßen sind wieder freigegeben. Die Züge dürfen wieder fahren.

Der Kampfmittelräumdienst hat um 13.40 Uhr mit der Entschärfung der Bombe begonnen, die am Morgen bei Bauarbeiten auf dem Ele-Betriebshof an der Karl-Schneider-Straße in Gladbeck gefunden wurde. Nach nur 15 Minuten meldete der Experte Hort Schöwe: "Die Bombe ist entschärft." Und das ohne größere Probleme, do der Mann vom Kampfmittelräumdienst.

Während der Entschärfung durfte kein Zug über Bahnhof West fahren. Betroffen war der Zugverkehr zwischen Bottrop Hauptbahnhof und Gelsenkirchen-Buer-Nord. Die Züge hielten am nächsten Bahnhof für die Dauer der Entschärfung.

Auch einige Gewerbebetriebe mussten schließen

14 private Häuser und zehn Betriebe an der Karl-Schneider-Straße, der Möller- und der Stollenstraße warenj von den Evakuierungsmaßnahmen Maßnahmen betroffen. In einem Radius von 100 Metern zum Bombenfundort mussten die Bewohner ihre Wohnungen verlassen.

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Auch einige Gewerbebetriebe mussten schließen, so auch Holz Hegener und „Mineralöl plus“ auf der Stollenstraße. Rund 30 Personen, so die Feuerwehr, sind von diesen Maßnahmen betroffen.

In einem Umkreis von 250 Metern gab es Lautsprecher-Durchsagen der Feuerwehr: Anwohner wurden aufgefordert Fenster und Türen ihrer Häuser zu schließen und sich nicht im Freien aufzuhalten. Sie wurden gebeten, sich während der Entschärfung in Kellerräumen oder den oberen Etagen ihrer Häuser aufzuhalten. Bei dem Blindgänger handelt es sich um eine 70-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. (red)