Gladbeck. . Die Nachfolgerin von Nina Frense soll am 5. Oktober vom Rat gewählt werden. Linda Wagner präsentierte sich den Fraktionen.
- Unter neun Bewerbern setzte sich die Juristin Linda Wagner durch
- Die vakante Stelle der Beigeordneten wurde zweimal ausgeschrieben
- Bei der Vorstellung vor den Fraktionen setzte sich die Kandidatin durch
Der Haupt- und Finanzausschuss hat jetzt empfohlen, die seit Ende Juni vakante Stelle der Beigeordneten für die Bereiche Kultur, Öffentliche Ordnung, Recht und den Zentralen Betriebshof mit der Juristin Linda Wagner zu besetzen. Die Entscheidung über die Nachfolgerin von Nina Frense, die zum RVR wechselte, trifft der Rat der Stadt in seiner Sitzung am 5. Oktober.
Die Stelle der Beigeordneten wurde zwei Mal ausgeschrieben, insgesamt neun Bewerbungen gingen ein. Lindas Wagner präsentierte sich beim Vorstellungstermin am 8. September allen Mitgliedern des Rates, wobei sie offensichtlich die Fraktionen überzeugte.
Erfahrungen in der Abfallentsorgung und Verwaltung
Linda Wagner leitet seit Oktober 2015 das Hauptamt der 22 000 Einwohner-Gemeinde Vaterstetten im oberbayerischen Landkreis Ebersberg. Wagner ist dort für die Bereiche Personalwesen, Familie und Bildung sowie Veranstaltungen und Kultur verantwortlich. Die Juristin stammt aus NRW, hat Rechtswissenschaften in Bochum studiert und war von 2003 bis 2012 für die Entsorgung Dortmund GmbH und von März 2012 bis September 2015 für den Verband Kommunaler Unternehmen (Versorgungs- und Entsorgungswirtschaft) in Brüssel als Referentin für Abfallpolitik tätig.