Die „Arbeitsgruppe für das Friedensgebet“, die sich aus Frauen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit zusammensetzt, lädt alle Interessierten für Sonntag, 27. August, vor die Lambertikirche in Stadtmitte an die Horster Straße zu einem Friedensgebet ein. Beginn ist um 15 Uhr.

Die „Arbeitsgruppe für das Friedensgebet“, die sich aus Frauen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit zusammensetzt, lädt alle Interessierten für Sonntag, 27. August, vor die Lambertikirche in Stadtmitte an die Horster Straße zu einem Friedensgebet ein. Beginn ist um 15 Uhr.

„Es ist wichtig, dass wir trotz aller Unterschiede oder Anlässe zusammen kommen und regelmäßig mitein­ander beten“, sagt die Vorbereitungsgruppe. Zu ihr gehören Birgit Krenz-Kaynak, Müjde Güner, Mechtild Krumscheid, Judith Neuwald-Tasbach, Petra Appelhoff, Müzeyyen Dreessen, Gisela Surau, Birgül Can, Monika Bette und Christa Schniering.

Welt in Unordnung

„Unruhe, Angst, Terror bringen die Weltordnung durchein­ander. Demagogen und Populisten versuchen die Menschen mit einfachen, aber unbrauchbaren und undemokratischen Lösungen zu ködern“, sagen die Organisatorinnen. Umso notwendiger werde es, neben dem politischen Einsatz für Frieden und Demokratie, sich gegenseitig durch Zusammenhalt und Gebet zu stärken.

Die Gastgeberinnen tragen Gebete und Texte aus dem Judentum, Christen, Islam und Alevitentum vor. Ebenso facettenreich ist das Rahmenprogramm. Musikalisch begleitet wird das Friedensgebet von einem Tanz von Kindern für den Frieden. Außerdem singt der Chor „Take Note“ unter der Leitung von Stephanie Lotz. Instrumentalist ist Neyspieler Mehmet Akif Ergün. Die Ney ist eine mystische Bambusflöte. Nach einem Fürbittengebet durch die Arbeitsgruppe wird mit den Besucherinnen und Besuchern ein Abschlusslied für den Frieden gesungen. Alle Interessieren Menschen unterschiedlicher Religion und Kultur sind dazu eingeladen.