Gladbeck. Die WAZ Gladbeck lädt zum Quiz ein. Wer die abgebildeten Pflanzen erkennt und mitspielt, kann gewinnen. Einsendeschluss ist der 20. August.

Die Natur ist voller Wunder. Aus einem kleinen Samenkorn, das der Wind an den Wegesrand weht, können sich prächtige Pflanzen und Blumen entwickeln, wachsen manchmal ganze Sträucher und Büsche. Vielerlei, was sich von ganz allein gepflanzt hat, rankt und blüht vor allem jetzt in der Sommerzeit. Manche der Pflanzen sind essbar, anderen wird eine heilsame Wirkung nachgesagt.

Von wegen Unkraut

Dort am Wegesrand stehen natürlich auch solche, die oftmals abschätzig als „Unkraut“ bezeichnet werden, aber doch eine Freude für das Auge von Naturfreunden sind. Für sie gibt es sowieso allenfalls Wildkräuter. Und diese haben im Kreislauf der Natur ihre Berechtigung und ihren Platz. Sie rauszureißen ist oft einfach zu schade.

Wer offenen Auges durch die Stadt geht, entdeckt auch in Gladbeck zahlreiche Gewächse am Wegesrand. Mal strahlen sie in knalligem Gelb, mal kommen sie in sanftem Rosa daher, oder bilden einen scheneeweißen Teppich. Sie sind so bunt, wie die Natur farbenfroh ist. Doch was ist das eigentlich, was da wächst? Wer kennt die Namen oder kann zumindest die Pflanzenart bezeichnen?

Das hat sich auch die WAZ-Lokalredaktion Gladbeck gefragt und aus der Fülle von Mutter Natur einige Pflanzen her­ausgesucht. Wir zeigen die kleine Auswahl in der Bildergalerie am Ende dieses Artikels und lassen Sie, liebe Leserinnen und Leser, mal raten und rätseln, welche Pflanzen es sind. Manche davon sind leicht zu erkennen, andere aber gar nicht so eindeutig zu benennen. Wer alle Pflanzen richtig benennt uns die Antworten zuschickt, kann außerdem einen von drei Preisen gewinnen.

>> Beim Pflanzenrätsel mitraten und gewinnen

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir drei Preise: Das Buch „Ruhrkompakt – der Ruhrgebiet Erlebnisführer“, ein Sauna-Handtuch und eine Tasse.

So geht es: Einfach die Ziffern und dazu die entsprechenden Pflanzennamen bis zum 20. August per Post senden an: WAZ-Lokalredaktion Gladbeck, Horster Straße 10, 45 964 Gladbeck, oder die Auflösung per Mail an: redaktion.gladbeck@waz.de senden. Die drei Gewinner werden benachrichtigt.

Was wächst da am Wegesrand?

1. Purpurrote Blüten um einen gelben Kern und das alles aus sattem Blattgrün sprießend: Die Bestimmung dieser Pflanze ist schon etwas knifflig. Dabei gilt hier wie bei vielen anderen Gewächsen, die am Wegesrand stehen: Gesehen hat man sie garantiert schon zig mal! Und auch ihre Früchte schon kennen gelernt, die . . . . aber wir wollen ja nicht zu viel verraten. Nur so viel sei noch gesagt: So wohlschmeckend die zubereitete Frucht auf der einen Seite ist, so gemein kann sie auf der anderen verwendet werden. Finden Sie es raus!
1. Purpurrote Blüten um einen gelben Kern und das alles aus sattem Blattgrün sprießend: Die Bestimmung dieser Pflanze ist schon etwas knifflig. Dabei gilt hier wie bei vielen anderen Gewächsen, die am Wegesrand stehen: Gesehen hat man sie garantiert schon zig mal! Und auch ihre Früchte schon kennen gelernt, die . . . . aber wir wollen ja nicht zu viel verraten. Nur so viel sei noch gesagt: So wohlschmeckend die zubereitete Frucht auf der einen Seite ist, so gemein kann sie auf der anderen verwendet werden. Finden Sie es raus! © Lutz von Staegmann
2. Okay, das ist eher leicht, oder? Welche Beeren sind es, die erst rot und zum Ende des Sommers hin dann tiefschwarz am Strauch wachsen? Ganze Büsche, richtig große Gebüsche und sogar Hecken gibt es davon, besonders gern wuchern sie übrigens an Bahngleisen. Essen darf man diese Früchte auch, man kann sogar Marmelade daraus kochen, sie zum Saft verarbeiten oder für einen Kuchen verwenden. Was Sie bisher sicher nicht wussten: In der Antike galt diese Pflanze als Heilpflanze, weil die Früchte wichtige Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Und weil die Natur alles gut schützt, was wichtig ist, ist das Pflücken dieser Früchte auch eine ziemlich stachlige Angelegenheit.
2. Okay, das ist eher leicht, oder? Welche Beeren sind es, die erst rot und zum Ende des Sommers hin dann tiefschwarz am Strauch wachsen? Ganze Büsche, richtig große Gebüsche und sogar Hecken gibt es davon, besonders gern wuchern sie übrigens an Bahngleisen. Essen darf man diese Früchte auch, man kann sogar Marmelade daraus kochen, sie zum Saft verarbeiten oder für einen Kuchen verwenden. Was Sie bisher sicher nicht wussten: In der Antike galt diese Pflanze als Heilpflanze, weil die Früchte wichtige Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Und weil die Natur alles gut schützt, was wichtig ist, ist das Pflücken dieser Früchte auch eine ziemlich stachlige Angelegenheit. © Lutz von Staegmann
3. Ein zartes Pflänzchen, das aber viel Widerstandskraft hat, ist dieses in frischem Weiß erblühende Kraut.  Meist bedeckt es als ausgebreiteter Busch gleich größere  Flächen, wirkt erst in der Gemeinschaft mit vielen seiner Art schmückend. Und wer hätte gedacht, dass das auf den ersten Blick etwas unscheinbare Gewächs für den Menschen so viel Nutzen hat. Schon die alten Griechen wussten, was damit zu tun ist. Der nur an der Ferse empfindsame Achilles soll der Legende nach seine Wunden mit Hilfe der ätherischen Öle dieser Pflanze geheilt haben. Die Pflanze hilft aber auch bei Koliken und Verdauungsstörungen, als Zusatz zu Dampfbädern soll sie zudem die Gesichtshaut pflegen. Alles klar? Oder brauchen Sie noch diesen Hinweis: Ein Teil des Namens erinnert an ein Tier.
3. Ein zartes Pflänzchen, das aber viel Widerstandskraft hat, ist dieses in frischem Weiß erblühende Kraut. Meist bedeckt es als ausgebreiteter Busch gleich größere Flächen, wirkt erst in der Gemeinschaft mit vielen seiner Art schmückend. Und wer hätte gedacht, dass das auf den ersten Blick etwas unscheinbare Gewächs für den Menschen so viel Nutzen hat. Schon die alten Griechen wussten, was damit zu tun ist. Der nur an der Ferse empfindsame Achilles soll der Legende nach seine Wunden mit Hilfe der ätherischen Öle dieser Pflanze geheilt haben. Die Pflanze hilft aber auch bei Koliken und Verdauungsstörungen, als Zusatz zu Dampfbädern soll sie zudem die Gesichtshaut pflegen. Alles klar? Oder brauchen Sie noch diesen Hinweis: Ein Teil des Namens erinnert an ein Tier. © Lutz von Staegmann
4. Na, wer die nicht kennt  . . . hat die Augen sicher nie gen Boden gerichtet beim Spaziergang über grüne Wiesen. Da fühlen sich diese gelb blühenden Gewächse, die mit ihren Namen an ein ganz und gar nicht heimisches Tier erinnern, nämlich besonders wohl. Ihnen reicht aber ein Fleckchen Grün am Straßenrand. Am Ende ihrer Blütezeit verwandeln sie sich übrigens in ganz besondere Blumen und freuen sich aus Gründen der Arterhaltung  über jeden Windstoß!
4. Na, wer die nicht kennt . . . hat die Augen sicher nie gen Boden gerichtet beim Spaziergang über grüne Wiesen. Da fühlen sich diese gelb blühenden Gewächse, die mit ihren Namen an ein ganz und gar nicht heimisches Tier erinnern, nämlich besonders wohl. Ihnen reicht aber ein Fleckchen Grün am Straßenrand. Am Ende ihrer Blütezeit verwandeln sie sich übrigens in ganz besondere Blumen und freuen sich aus Gründen der Arterhaltung über jeden Windstoß! © Lutz von Staegmann
5. Zartrosa blühen diese Blumen am Straßenrand. Ob sie bewusst da gepflanzt wurden oder aufgrund einer zufälligen Laune der Natur ihre Wurzeln dort geschlagen haben? Wer weiß das schon! Dem vorbei eilenden Passanten ist das eh schnuppe, er erfreut sich einfach an der blühenden Pracht und fragt sich zumeist eher selten, welcher Gattung diese Blumen angehören. Allzu schwer dürfte das allerdings nicht zu erraten sein. Ein Hinweis: So mancher bekannter Dichter hat über dies Blümelein mit viel Herz gereimt.  Aber man kann sich auch in der Zurodnung täuschen. Gibt es doch so einige wilde Vertreter ehrbarer Blumenarten, die längst eine eigene Pflanzenfamilie gegründet haben. Versuchen Sie Ihr Rateglück!
5. Zartrosa blühen diese Blumen am Straßenrand. Ob sie bewusst da gepflanzt wurden oder aufgrund einer zufälligen Laune der Natur ihre Wurzeln dort geschlagen haben? Wer weiß das schon! Dem vorbei eilenden Passanten ist das eh schnuppe, er erfreut sich einfach an der blühenden Pracht und fragt sich zumeist eher selten, welcher Gattung diese Blumen angehören. Allzu schwer dürfte das allerdings nicht zu erraten sein. Ein Hinweis: So mancher bekannter Dichter hat über dies Blümelein mit viel Herz gereimt. Aber man kann sich auch in der Zurodnung täuschen. Gibt es doch so einige wilde Vertreter ehrbarer Blumenarten, die längst eine eigene Pflanzenfamilie gegründet haben. Versuchen Sie Ihr Rateglück! © Lutz von Staegmann
6. Noch so eine Wildpflanze, die leider viel zu oft als Unkraut geschmäht und abgetan wird. Dabei ist sie doch eine wahre Schönheit mit ihrem edlen lila Köpfchen, das sich in der Blütezeit aus der stachelbewehrten Knospe entwickelt. Und was es nicht alles zu sagen gibt über diese etwas ruppige Vertreterin ihrer Art, die sogar ein Land im Norden Europas als   Nationalblume im Wappen trägt.  Was ja durchaus passend ist, denn die herbe Schöne gedeiht eben auch gut in einem rauen Klima.
6. Noch so eine Wildpflanze, die leider viel zu oft als Unkraut geschmäht und abgetan wird. Dabei ist sie doch eine wahre Schönheit mit ihrem edlen lila Köpfchen, das sich in der Blütezeit aus der stachelbewehrten Knospe entwickelt. Und was es nicht alles zu sagen gibt über diese etwas ruppige Vertreterin ihrer Art, die sogar ein Land im Norden Europas als Nationalblume im Wappen trägt. Was ja durchaus passend ist, denn die herbe Schöne gedeiht eben auch gut in einem rauen Klima. © Lutz von Staegmann
7. Dieses Blümchen hat so einige Lieblingsplätze in der Botanik und ist als  klassischer Blüher am Straßenrand, auf Wegen oder sogar auf Schuttplätzen zu finden. Denn je trockener und anspruchsloser der Boden beschaffen ist, umso wohler fühlt sich das Gewächs und verbreitet sich dann gern in Windeseile. Weshalb diese Pflanze bei Gärtnern und Gartenliebhabern gar nicht beliebt ist. Und auch Bauern können gut auf sie verzichten.
7. Dieses Blümchen hat so einige Lieblingsplätze in der Botanik und ist als klassischer Blüher am Straßenrand, auf Wegen oder sogar auf Schuttplätzen zu finden. Denn je trockener und anspruchsloser der Boden beschaffen ist, umso wohler fühlt sich das Gewächs und verbreitet sich dann gern in Windeseile. Weshalb diese Pflanze bei Gärtnern und Gartenliebhabern gar nicht beliebt ist. Und auch Bauern können gut auf sie verzichten. © Lutz von Staegmann
1/7