„Angesichts der Entwicklung in der Türkei machen sich die Menschen auch in unserem Stadtteil Sorgen“, berichtet Jörg Weidemann vom Infostand der MLPD-Wohngebietsgruppe in Brauck. Nur wenige Bürger hätten das Gespräch gesucht, aber wo es zustande gekommen sei, „äußerten deutsche wie türkischstämmige Brauckerinnen und Braucker Sorge um den Zusammenhalt in den Wohnquartieren und in den Belegschaften der Betriebe“. Eine Kleingärtnerin habe berichtet, „dass sich manche türkeistämmigen Kleingärtner zunehmend abkapseln“. Dass die MLPD gegen eine Spaltung in Nationalitäten eintritt und die Arbeiterinnen und Arbeiter aller Nationalitäten zusammenschließen wolle, „ist auf Interesse gestoßen“, so Weidemann. „Wir kritisieren auch die Bundesregierung und ihre scheinheilige Türkei-Politik. Erdogan hat in der Türkei nach dem Putsch im Juli 2016 ein faschistisches Regime errichtet. Statt sämtliche diplomatischen Beziehungen abzubrechen, betreibt die Bundesregierung einen einzigen Eiertanz. Sie verfolgt eigene wirtschaftliche und machtpolitische Interessen. Öffentlichkeitswirksam pocht sie auf Menschenrechte, hält aber selbst rund 20 fortschrittliche und revolutionäre Menschen aus der Türkei/Kurdistan zum Teil seit zwei Jahren in Haft. Das weiß kaum jemand.“
„Angesichts der Entwicklung in der Türkei machen sich die Menschen auch in unserem Stadtteil Sorgen“, berichtet Jörg Weidemann vom Infostand der MLPD-Wohngebietsgruppe in Brauck. Nur wenige Bürger hätten das Gespräch gesucht, aber wo es zustande gekommen sei, „äußerten deutsche wie türkischstämmige Brauckerinnen und Braucker Sorge um den Zusammenhalt in den Wohnquartieren und in den Belegschaften der Betriebe“. Eine Kleingärtnerin habe berichtet, „dass sich manche türkeistämmigen Kleingärtner zunehmend abkapseln“. Dass die MLPD gegen eine Spaltung in Nationalitäten eintritt und die Arbeiterinnen und Arbeiter aller Nationalitäten zusammenschließen wolle, „ist auf Interesse gestoßen“, so Weidemann. „Wir kritisieren auch die Bundesregierung und ihre scheinheilige Türkei-Politik. Erdogan hat in der Türkei nach dem Putsch im Juli 2016 ein faschistisches Regime errichtet. Statt sämtliche diplomatischen Beziehungen abzubrechen, betreibt die Bundesregierung einen einzigen Eiertanz. Sie verfolgt eigene wirtschaftliche und machtpolitische Interessen. Öffentlichkeitswirksam pocht sie auf Menschenrechte, hält aber selbst rund 20 fortschrittliche und revolutionäre Menschen aus der Türkei/Kurdistan zum Teil seit zwei Jahren in Haft. Das weiß kaum jemand.“