Der SPD-Stadtverband dankt der Gladbecker Feuerwehr in einer Stellungnahme für ihren Sturmeinsatz an Fronleichnam. „Da bewies unsere Feuerwehr erneut, dass sie beim Zivil- und Katastrophenschutz unverzichtbar für die Bürger ist. Mit den anderen Feuerwehren aus den Nachbarstätten hat sie erneut einen Spitzenjob erledigt“, so Stadtverbandsvorsitzender Jens Bennarend. „Dafür müssen wir alle, besonders die vom Sturmtief Ludger Betroffenen, froh und dankbar sein. Wir zollen allen Feuerwehrleuten unseren Respekt.“
Der SPD-Stadtverband dankt der Gladbecker Feuerwehr in einer Stellungnahme für ihren Sturmeinsatz an Fronleichnam. „Da bewies unsere Feuerwehr erneut, dass sie beim Zivil- und Katastrophenschutz unverzichtbar für die Bürger ist. Mit den anderen Feuerwehren aus den Nachbarstätten hat sie erneut einen Spitzenjob erledigt“, so Stadtverbandsvorsitzender Jens Bennarend. „Dafür müssen wir alle, besonders die vom Sturmtief Ludger Betroffenen, froh und dankbar sein. Wir zollen allen Feuerwehrleuten unseren Respekt.“
Die Gladbecker SPD nimmt dieses erneute Unwetter allerdings auch zum Anlass, schreibt Bennarend, noch einmal einige grundsätzliche Fragen aufzuwerfen: Laut „Fake-News-Präsident Trump“ gebe es angeblich keinen Klimawandel, schreibt Bennarend. Seine Politik sei für die gesamte Menschheit unverantwortlich, kritisiert er. „Letztlich liegen die Beweise für einen menschengemachten Klimawandel auf dem Tisch: Mit Sturmtiefs und Starkregenereignissen, wie das von Fronleichnam, muss die Bevölkerung nun wohl in jedem Jahr rechnen.“ Von Jahrhundertregen könne kaum noch die Rede sein, er werde zum Normalfall. Deshalb gebe es zur eingeleiteten Energiewende keine Alternative, schlussfolgert der SPD-Stadtchef. „Wir müssen die Erderwärmung zumindest bremsen – am besten stoppen. Die Bürger sind aufgerufen, das, was sie selbst zur Gefahrenabwehr beitragen können, auch zu tun.“
Die Verantwortlichen in den Kommunen müssten sich aber auch verstärkt mit dem Thema befassen und für eine vorausschauende Gefahrenabwehr sorgen. „Dazu zählt aus unserer Sicht, sich noch genauer das kommunale Kanalnetz anzuschauen und sich zu fragen, sind wir immer auf der Höhe der Zeit?“ Dazu komme noch, den alten Baumstand verstärkt unter die Lupe zu nehmen und auf Standfestigkeit bei hohen Windstärken zu prüfen.
Die SPD-Ratsfraktion werde, so Bennarend abschließend, das Unwetterereignis zum Anlass nehmen, diese Thematik mit einer Anfrage bzw. mit einem Antrag an den Stadtrat und seine Ausschüsse durch die Verwaltung näher beleuchten zu lassen und die Öffentlichkeit zu informieren.