gladbeck. . Mit einer Story ist der Gladbecker WAZ-Mitarbeiter Leonhard Föcher in der Anthologie von Manu Wirtz vertreten. Es geht um das Thema Abschied.

Wer ein Buch lesen möchte, das ihm erlaubt, für einen Moment Abschied vom Alltag zu nehmen, der sollte bei „Tschüssikowski – Auf Nimmerwiedersehen und andere Irrtümer“ zugreifen. Auch der Gladbecker WAZ-Mitarbeiter Leonhard Föcher ist in dem Sammelband voller Kurzgeschichten und Gedichten mit einer „Story“ vertreten.

Wenn man sich von einem lästigen Ehemann, dem stressigen Job, einem alten Koffer, der Heimat, einem geliebten Menschen, schlechten Gewohnheiten oder einer Schuld und natürlich auch vom Leben verabschiedet, dann sagt man „Tschüss“ oder auch gerne ganz locker „Tschüssikowski“. Zum Thema Abschied hat die Herausgeberin Manu Wirtz nun eine Sammlung von Kurzgeschichten und Gedichten zusammengestellt.

Ein einpräsamer Name für ein Buch der Abschiede: Tschüssikowski.
Ein einpräsamer Name für ein Buch der Abschiede: Tschüssikowski. © mw

Mit dabei sind bekannte Autorinnen und Autoren sowie talentierte Neuentdeckungen, die nun in der Anthologie „Tschüssikowski“ veröffentlicht werden. Die Herausforderung für die Herausgeberin bestand darin, aus 153 eingereichten Beiträgen diejenigen herauszusuchen, die es nun in das fertige Buch geschafft haben. Dank des Gespürs von Manu Wirtz darf sich der Leser nun auf spannende Krimis, berührende Emotionen, tiefgreifende Innenansichten und originelle Dialoge freuen.

Als ich einmal Zigaretten holen ging

So hat sich jeder Autor mit dem Thema Abschied auf eine ganz eigene Art und Weise beschäftigt. Der Gladbecker Leonhard Föcher ist mit seinem Beitrag „Als ich einmal Zigaretten holen ging“ in dem Buch vertreten. Ein unzufriedener Ehemann, fehlendes Kleingeld für den Zigarettenautomaten und ein ganz unerwartetes Zusammentreffen bilden die Zutaten für eine spannende Kurzgeschichte – mit einem unvorhergesehenen Ende.

Leonhard Föcher hat Germanistik, Politologie und Philosophie studiert und bereits einige Sach- und Fachbücher veröffentlicht. Nach einem langen Aufenthalt in Baden-Württemberg ist er ins Ruhrgebiet zurückgekehrt und arbeitet hier u.a. als freier Mitarbeiter der WAZ. Kurzgeschichten und Gedichte schreibt er seit mehr als 40 Jahren. Außerdem hält er regelmäßig Lesungen an unterschiedlichen Orten.