„Energiesparen“ klingt für viele Menschen ungefähr so reizvoll wie eine Brennesseldiät. Dabei sind niedrige Strom- und Heizkostenrechnungen längst nicht mehr gleichbedeutend mit kalten Füßen. Petra Kerstan, Energieexpertin der Verbraucherzentrale (VZ), verrät einige Tricks für eine einfache Senkung der Energiekosten.

„Energiesparen“ klingt für viele Menschen ungefähr so reizvoll wie eine Brennesseldiät. Dabei sind niedrige Strom- und Heizkostenrechnungen längst nicht mehr gleichbedeutend mit kalten Füßen. Petra Kerstan, Energieexpertin der Verbraucherzentrale (VZ), verrät einige Tricks für eine einfache Senkung der Energiekosten.

Bis zu zehn Prozent des Stromverbrauchs in einem typischen Haushalt fallen durch Stand-by-Betrieb elektrischer Geräte an. Mit schaltbaren Steckerleisten lassen sie sich dagegen schnell wirklich ausschalten.

Programmierbare Thermostatventile ermöglichen eine automatische Absenkung der Raumtemperatur, wenn niemand zu Hause ist oder alle Bewohner schlafen. „Einmal installiert und programmiert, sparen die Thermostatventile jeden Tag Heizenergie ein“, so Kerstan.

Dass LED mit deutlich weniger elektrischer Energie auskommen als die klassischen Glühbirnen oder Halogenlampen, ist bekannt. Petra Kerstan rät: „Achten Sie beim Kauf auf die Kelvin-Angabe (K): 2700 K versprechen ein warmes Licht und senken dennoch die Stromrechnung. Wer Tageslichtweiß bevorzugt, wählt 5000 K und mehr.“

Der nächste Termin für eine persönliche Beratung (Kosten: 5 Euro) ist am Mittwoch, 17. Mai, im VZ Energieberatungsstützpunkt, Goethestraße 44. Termine: 99 2303, energieberatung@stadt-gladbeck.de.