Die Stadtbücherei präsentiert auch in der zweiten Jahreshälfte 2017 ein unterhaltsames Programm im Lesecafé. Mit dabei sind alte Bekannte und junge Talente.
Die Stadtbücherei hat das neue Intermezzo-Programm für die zweite Jahreshälfte vorgelegt. Auch im Herbst und Winter werden die Freunde der Kleinkunst im Lesecafé an der Friedrich-Ebert-Straße gut und bissig unterhalten.
Den Auftakt macht Comedian Maxi Gstettenbauer am 28. September mit der Vorpremiere seines brandneuen Programmes „Lieber Maxi als normal!“. „Normal“ war nie ein Fall für Maxi. Keine klassische Ausbildung, kein Studium, nicht mal Abitur. Was für jeden anderen Beruf eine Katastrophe wäre, ist für die Comedy genau richtig.
Also ging es für den Straubinger Gstettenbauer nach der Schule direkt nach Köln in die Comedy-Welt. Seit acht Jahren tummelt sich der bekennende Sonnenvermeider nun auf den Bühnen dieses Landes und redet über die Dinge, die ihn am meisten beschäftigen, und teilt seine Verwunderung mit dem Publikum.
Kai Magnus Sting kommt mit „Sonst noch was?“
Auch der Kabarettist und Autor Kai Magnus Sting hat ein neues Programm am Start: „Sonst noch was?! – Von den komischen Dingen und anderen großen Kleinigkeiten“. Einmal mehr macht Sting seinem Unmut nach allen Regeln der Wortkunst Luft – in Gladbeck zu sehen am 14. Oktober. Er versteht die Welt nicht mehr.
Immer auf die Lachmuskeln seines Publikums zielend, verzweifelt er meisterlich an den komischen Dingen, den großen Kleinigkeiten und anderen Stückskes seines absurden Alltags. Kabarett vom Allerfeinsten, versprechen die Intermezzo-Organisatoren. Der Duisburger steht seit mehr als 20 Jahren auf der Bühne. In seinen Programmen übergießt er mit einem ungeheuren Redeschwall jeden und alles mit Spott und schnellt in wahnwitzigem Tempo von einer Begebenheit zum nächsten Skandal.
Hennes Bender hat noch „Luft nach oben“
Der quirlige Komiker aus Bochum ist ein gern gesehener Gast im Lesecafé: Hennes Bender präsentiert am 18. November sein aktuelles Programm „Luft nach oben“. Darin präsentiert sich Bender wieder wie er lebt und leibt. Der Titel bedeutet aber auch, dass immer noch „was geht“, noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind, und noch immer reichlich Spiel ist an der Stellschraube des alltäglichen Irrsinns.
Weihnachtliches mit von der Gönna und Boschmann
Weihnachtlich endet die Intermezzo-Reihe am 14. Dezember mit Lars von der Gönna (vor allem bekannt als WAZ-Kulturredakteur) und Werner Boschmann (Verleger). „Oh (je), du Fröhliche! – Weihnachtliches von Gladbeck bis Bethlehem“: Die Autoren haben in weihnachtlicher Weltliteratur nach heiteren Gaben gesucht – und sind fündig geworden.