gladbeck. . Eine positive Bilanz zieht die Gladbecker Targobank für das Geschäftsjahr 2016 und will weiterhin als moderne Hausbank lokal präsent sein.
Die Targobank Gladbeck zieht eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2016. Die Filiale in der Hochstraße konnte sowohl im Kredit- als auch im Anlagegeschäft klare Zuwächse verzeichnen. Die Zahl der Girokonten stieg um zwei Prozent auf 2800.
„Dieser Zuspruch bestätigt unser Konzept, als moderne Hausbank lokal präsent zu sein. Zugleich sind wir immer für Kunden erreichbar, egal ob telefonisch, online oder mobil“, verspricht Filialleiterin Sandra Netta. Zum Bilanzstichtag hatte die Targobank in Gladbeck Konsumentenkredite mit einem Volumen von 21,2 Millionen Euro vergeben – ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr.
„Das positive Konsumklima hat sich bei der wachsenden Nachfrage nach Konsumentenkrediten bemerkbar gemacht“, sagt Sandra Netta. Trotz niedriger Zinsen blieben bei den Geldanlagen weiterhin Sparverträge gefragt. Das Volumen der Spareinlagen stieg um ein Prozent auf 6,8 Millionen Euro.
Auch Tagesgelder legten um ein Prozent auf 8,4 Millionen Euro zu. Das Volumen der Festgelder sank allerdings um 21 Prozent auf 2,1 Millionen Euro. „Angesichts des Zinsniveaus und der anziehenden Inflation ist mit diesen Anlageformen für den Kunden kaum eine Rendite erzielbar“, erläutert Sandra Netta.
Targobank betreut 7600 Kunden
Im Investmentgeschäft lag das von der Targobank in Gladbeck verwaltete Depotvolumen mit 19,6 Millionen Euro 18 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Volumen der Vermögensmanagementfonds stieg um 29 Prozent auf 6,6 Millionen Euro. Insgesamt betreute die Targobank in Gladbeck zum Bilanzstichtag rund 7600 Kunden, was gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von vier Prozent bedeutet.
Auch deutschlandweit setzte die Targobank ihre Erfolgsgeschichte weiter fort. Sie erzielte im Geschäftsjahr 2016 mit einem Vorsteuergewinn von 516 Millionen Euro (HGB) das beste Ergebnis seit Markenstart im Jahr 2010 (2015: 430 Millionen Euro). Das entspricht einem Zuwachs von 20 Prozent.
Die Bilanzsumme stieg von 14,12 auf 15,29 Milliarden Euro (ein Plus von 8,3 Prozent).