Die Stadt treibt seit 2014 die landesweiten Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“ in Gladbeck mit entsprechenden Projekten vor allem zur Trennung von Schmutz- und Regenwasser voran. Eine weitere Maßnahme am Marktplatz ist aktuell ebenfalls angelaufen, heißt es.
Die Stadt treibt seit 2014 die landesweiten Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“ in Gladbeck mit entsprechenden Projekten vor allem zur Trennung von Schmutz- und Regenwasser voran. Eine weitere Maßnahme am Marktplatz ist aktuell ebenfalls angelaufen, heißt es.
Bereits beim Umbau der Horster Straße und der Friedrichstraße setzt die Stadt darauf, getrennte Kanäle zu bauen und das Regenwasser dem Wittringer Mühlenbach zuzuführen (die WAZ berichtete). So kann mit dem Regenwasser der natürliche Wasserkreislauf gestärkt werden. Das Wasser des Innenstadt-Regenkanals wird nach Fertigstellung in den Wittringer Mühlenbach geleitet. Auch bei zukünftigen Projekten werde geprüft, so die Stadt, inwieweit integrale Planungsansätze verfolgt werden können, damit das Ziel der „wassersensiblen Stadtentwicklung“ erreicht werde.
Ein richtiges Großprojekt läuft, wie berichtet, in Wittringen mit der Abwasserabkoppelung des Stadions. Es ist in der Region das erste Projekt dieser Art, betont das Ingenieuramt. Das Projekt umfasse u.a. die Umstellung des Entwässerungssystems von Mischsystem auf Trennsystem, den Bau neuer Regenwasserkanäle, die Einleitung des Regenwassers in den Wittringer Mühlenbach sowie die offene Wasserführung des Regenwassers im Seitenbereich der Burgstraße. Der rechte Gehweg entlang der Burgstraße könne dadurch neu gebaut werden.
Nach Umsetzung der Maßnahmen soll, so die Stadt, der Neubau der Brücke Burgstraße erfolgen.