„Frauen erhalten in Deutschland im Schnitt immer noch 21 Prozent weniger Lohn. Um das gleiche Jahresgehalt wie ein Mann zu bekommen, müsste das Arbeitsjahr der Frau 77 Tage länger dauern – also bis zum heutigen 18. März, dem Equal Pay Day. Das ist nicht gerecht“, sagt Helga Karwig, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Rosenhügel. Sie fordern weiter gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit.
„Frauen erhalten in Deutschland im Schnitt immer noch 21 Prozent weniger Lohn. Um das gleiche Jahresgehalt wie ein Mann zu bekommen, müsste das Arbeitsjahr der Frau 77 Tage länger dauern – also bis zum heutigen 18. März, dem Equal Pay Day. Das ist nicht gerecht“, sagt Helga Karwig, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Rosenhügel. Sie fordern weiter gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit.
Außerdem verlange die AsF ein Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit. Helga Karwig: „Frauen und Männer sollen das Recht haben, zu erfahren, was ihre Kolleginnen und Kollegen mit vergleichbarem Job verdienen. Wenn es ungerecht zugeht, sollen Unternehmen das ändern. Außerdem fordern wir mehr Respekt für gute Arbeit. Gerade in sozialen Berufen arbeiten viele Frauen, die eine anspruchsvolle Arbeit machen – bei oft schlechter Bezahlung. Das muss geändert werden. Anerkennung heißt auch: mehr Geld auf dem Lohnzettel.“ Und schließlich fordern die sozialdemokratischen Frauen das Recht auf Rückkehr von Teilzeit auf Vollzeit. Frauen, die ihre Arbeitszeit reduzieren, müssten einen Rechtsanspruch auf Rückkehr zur vorherigen Arbeitszeit erhalten. Karwig: „Wir Frauen sind die Hälfte der Welt. Wir fordern deshalb für uns auch die Hälfte der Welt.“