Am Internationalen Frauentag thematisieren die DGB-Frauen die Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern. „Eine durchschnittliche Schlechterbezahlung von Frauen von 21 % bei gleicher Arbeit wollen wir nicht mehr hinnehmen“, sagt Brigitte Becker, die Vorsitzende der DGB-Frauen in der Emscher-Lippe-Region. Diese Hauptforderung stellen die DGB-Frauen am Internationalen Frauentag 2017.

Am Internationalen Frauentag thematisieren die DGB-Frauen die Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern. „Eine durchschnittliche Schlechterbezahlung von Frauen von 21 % bei gleicher Arbeit wollen wir nicht mehr hinnehmen“, sagt Brigitte Becker, die Vorsitzende der DGB-Frauen in der Emscher-Lippe-Region. Diese Hauptforderung stellen die DGB-Frauen am Internationalen Frauentag 2017.

Mit einer weiteren Forderung stellen sich die Gewerkschaftsfrauen gegen rechte und religiöse Familienkonzepte, die die Berufstätigkeit von Frauen in Frage stellen wollen. Obwohl die Frauenerwerbstätigkeit ständig steige, wollten extremistische, religiöse und rechte Gruppierungen Frauen zurück an den Herd zwingen. „Wir werden diesen Kräften entscheidend entgegen treten und ein modernes Frauenbild dagegen setzen, das für Lohngerechtigkeit und eigenständige Existenzsicherung und Altersvorsorge steht!“, gibt sich die DGB-Frauenvorsitzende kämpferisch.

Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, findet die zentrale Aktion der DGB-Frauen von 16 bis 18 Uhr in Buer, Hochstraße/Nienhof-straße, Mit bunten Aktionen und vielfältigen Beiträgen wollen die DGB-Frauen dort für ein modernes Konzept von Frauenarbeit werben. Unterstützerinnen sind eingeladen.