Zu den Projekten zählt auch die Verbindung für Radler von Gladbeck nach Essen. Die Trassen sind wichtig für die mobile Zukunft.
Ab sofort haben die nordrhein-westfälischen Radschnellweg-Projekte, zu denen auch die Verbindung zwischen Gladbeck und Essen zählt, ihre eigene Homepage. Dort können sämtliche Informationen zu den insgesamt sieben Maßnahmen auf der neuen Website radschnellwege.nrw abgerufen werden.
Standards für Radschnellwege, Planungsstände, Baufortschritte und weitere hilfreiche Informationen zu den Projekten in Nordrhein-Westfalen werden dort gebündelt präsentiert.
Im Moment ist der Weiterbau des Radschnellwegs Ruhr in der Planung
„Mit dieser Homepage wollen wir den Menschen zeigen, was in ihrer Region passiert und wie es um die Projekte steht. Denn so viel ist klar: Angesichts des zunehmenden Straßenverkehrs werden die Radschnellwege unsere mobile Zukunft wesentlich beeinflussen“, sagte Verkehrsminister Michael Groschek bei der Freischaltung.
Momentan plant der Landesbetrieb Straßenbau den Weiterbau des Radschnellwegs Ruhr (RS1) von der Uni Essen bis an die Stadtgrenze zu Bochum. Die Stadt Mülheim baut momentan den Abschnitt von Mül-heim Hauptbahnhof bis zur Ruhrbrücke. Hier ist bereits in diesem Sommer mit einer Fertigstellung zu rechnen.
Spatenstich zur Sanierung der Ruhrbrücke
Dann soll auch der Spatenstich zur Sanierung der Ruhrbrücke und zum Weiterbau bis zum Campus der Hochschule Ruhr West erfolgen. Der Abschnitt Mülheim Hauptbahnhof bis zur Uni Essen wird noch aufgewertet in dem der rund zehn Kilometer lange Abschnitt mit einer durchgängigen Beleuchtung, Markierungen und wegweisender Beschilderung versehen wird.
In konkreter Planung befinden sich auch bereits zwei andere Projekte. Es handelt sich um den Abschnitt Bocholt-Rhede des Radschnellweges Westliches Münsterland (RS2) im Münsterland und der Abschnitt Löhne-Bad Oeynhau-sen beim Radschnellweg OWL.