Gladbeck. . Mit der Umgestaltung soll 2018 begonnen werden. Die Aufenthaltsqualität soll gesteigert werden. Dabei geht es auch um die Außengastronomien.

Zum Aufenthalt einladen soll in Zukunft der umgebaute Willy-Brandt-Platz. Zwei Millionen Euro beträgt das Volumen, das in den Platzraum investiert wird. Die Arbeiten sollen bis 2020 erledigt sein und sind eine Fortschreibung des „Integrierten Handlungskonzepts für eine familienfreundliche Stadtmitte“.

Nicht angefasst wird der Bereich des Platzes, auf dem der Riesener-Brunnen des Bildhauers Leo Neumann steht, eine Schenkung des Verkehrsvereins 1976 an die Stadt. Doch drumherum wird sich einiges tun.

Auch die Flächen der Außengastronomie sollen neu gestaltet werden

Um den räumlichen Zusammenhang zwischen der Fußgängerzone und dem Platz wiederherzustellen, müssen die Flächen der Außengastronomie an der Nordseite des Platzes überplant werden und den Gestaltungszielen der Stadt angepasst werden, so Sabine Brinkmann vom Ingenieuramt.

Aktuell bildet dort unterschiedliches Stadtmobiliar eine Grenze zur Verkehrsfläche. Auch die Nutzungsmöglichkeiten für verschiedene Altersgruppen sollen verbessert werden. Auf der Änderungsliste stehen u.a. die Sitzgelegenheiten und Stufen zur Straße vor dem Alten Rathaus. Zudem muss die Neuplanung zwingend die Nutzung und Gestaltung des Hertie-Neubaus berücksichtigen. Weshalb auch der Abriss und Neubau zeitlich mit den Plänen koordiniert werden muss.

Die Planung beginnt mit einem Werkstattverfahren

Die Platzumgestaltung ist für eine Laufzeit von 2018 bis 2020 angelegt. Als erster Schritt wird ein Werkstattverfahren im Frühjahr 2018 durchgeführt. Darauf aufbauend geht es dann an die Planung und Umsetzung. Der Förderantrag fürs Werkstattverfahren wurde bereits 2016 gestellt. Erwartet wird der Förderbescheid Ende 2017.