Das alltägliche Leben wird für viele Bürger stetig teurer. Steigende Strom- und Gaspreise, Benzinkosten, aber auch die Anhebung von Lebenshaltungskosten belasten viele private Haushalte.Vor allem ältere Menschen müssen mehr Geld für private Serviceleistungen und den Erhalt ihrer Mobilität aufbringen. Die Verbraucherzentrale NRW (VB) hat Spartipps zusammengetragen, um die Haushaltskasse zu entlasten.

Das alltägliche Leben wird für viele Bürger stetig teurer. Steigende Strom- und Gaspreise, Benzinkosten, aber auch die Anhebung von Lebenshaltungskosten belasten viele private Haushalte.Vor allem ältere Menschen müssen mehr Geld für private Serviceleistungen und den Erhalt ihrer Mobilität aufbringen. Die Verbraucherzentrale NRW (VB) hat Spartipps zusammengetragen, um die Haushaltskasse zu entlasten.

1.Stromanbieterwechsel: Die Suche nach Produkt- und Tarifalternativen auf dem Energiemarkt kann sich lohnen. Kunden haben bei angekündigten Preiserhöhungen ein Sonderkündigungsrecht. Um das individuell günstigste Angebot zu finden, ist der eigene Stromverbrauch pro Jahr eine wichtige Größe zum Vergleich. Je kürzer die Vertragsbindung, umso flexibler ist ein Stromkunde. Empfehlenswert sind Vertragslaufzeiten von nicht mehr als einem Jahr, damit schnell auf aktuelle Preisentwicklungen reagiert werden kann.

2.Versicherungsschutz: Auch die Vorsorge für Schadensfälle gehört auf den Prüfstand, denn viele Policen sind überflüssig, passen nicht zum persönlichen Bedarf oder sind zu teuer. Der Versicherungsschutz sollte nach dem GAU-Prinzip aufgebaut werden, das heißt, der „größte anzunehmende Unfall“ ist in jedem Fall abzusichern. Ein Muss ist die private Haftpflichtversicherung; auch die Risiken Tod und Invalidität sollten abgesichert sein. Verzichtbar sind laut VB Versicherungen, die keine Existenz bedrohenden Schäden versichern.

3.Sichere Geldanlage: Trotz derzeit niedriger Zinsen – jedes Darlehen hat seinen Preis samt Zinsen und Gebühren. Auch der Kauf von Aktien oder eine Geldanlage mit dem Versprechen hoher Renditen seien für Laien auf dem Finanzsektor oftmals mit unkalkulierbaren Risiken verbunden. Eine bessere Variante sei das rechtzeitige Sparen. Bevor jemand einen Kredit aufnehme, sollte er prüfen, ob die Haushaltskasse monatliche Ratenzahlungen verkraften könne.

Weitere Hilfestellungen für den persönlichen Sparkurs im Haushalt gibt „Das Haushaltsbuch“ der Verbraucherzentrale NRW. Das Buch ist für 7,90 Euro in der auch für Gladbeck zuständigen Beratungsstelle Bottrop der Verbraucherzentrale NRW, Horster Straße 6. erhältlich. Bestellung im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder telefonisch unter 0211/3809 555.