Gladbeck. Am St.-Barbara-Hospital wird die Geburtshilfe zum Jahresende zwar geschlossen, aber nicht die Klinik für Gynäkologie. Dies stellt die Geschäftsführung der Katholischen Kliniken Emscher-Lippe KKEL in einer Pressemitteilung ausdrücklich fest.
- Auch wenn die Geburtshilfe am Gladbecker Krankenhaus zum Jahresende schließt, bleibt die Gynäkologie bestehen
- Das betont der Krankenhausbetreiber KKEL in einer aktuellen Pressemitteilung
- Chefarzt Dr. med. Rudolf Gossen betreibt die Abteilung weiter als reine Facharztabteilung
Am St.-Barbara-Hospital wird die Geburtshilfe zum Jahresende zwar geschlossen, aber nicht die Klinik für Gynäkologie. Dies stellt die Geschäftsführung der Katholischen Kliniken Emscher-Lippe KKEL in einer Pressemitteilung ausdrücklich fest.
Chefarzt Dr. med. Rudolf Gossen betreibe die Fachabteilung weiter und setze wie bisher auf eine kompetente Behandlung der typischen Frauenkrankheiten, einschließlich Brust- und Unterleibskrebserkrankungen. Bereits jetzt, ergänzt Dr. Gossen, kommen ca 25 Prozent der Patientinnen von außerhalb Gladbecks.
Die Abteilung werde als reine Facharztabteilung mit zwei Oberärzten und drei Fachärzten weitergeführt, so die KKEL. Besondere herausragende Behandlungsmethoden stellten die so genannten Schlüsselloch-OPs dar (z.B. Entfernung von Gebärmutter und Eierstöcken durch den Nabel).
Langjährige Erfahrung gebe es bei der ästhetischen Chirurgie (Brust, Bauch). Ein weiterer Schwerpunkt sei die Therapie der Blasenschwäche und der Senkungsbeschwerden im Kontinenz- und Beckenbodenzentrum.