In einer zweiseitigen Pressemitteilung begründet die CDU-Ratsfraktion ihre Absage an die Ditib-Gemeinde. Als Gründe benennt die Fraktion, dass die Moscheegemeinde sich stärker zurück ziehe und den Dialog deutlich weniger suche. Ein Beispiel sei die Einführung des Muezzinrufs im vergangenen Jahr gewesen, in dessen Vorfeld es keine Information gegeben habe.

Ebenso habe sich die Gladbecker Gemeinde nicht von den beleidigenden Äußerungen Mehmet Metins auf seiner Facebook-Seite gegenüber türkischstämmigen Abgeordneten distanziert und sich auch zu ähnlichen Vorfällen in anderen Ditib-Gemeinden wie beispielsweise in Berlin nicht geäußert. Dort war Bundestagspräsident Nobert Lammert vom Iftar-Essen ausgeladen worden.