Das Handwerk der Emscher-Lippe-Region und des Münsterlandes begrüßt die Planungen zum Ausbau der B 224 zur A 52 zwischen Essen und Gelsenkirchen-Buer: Die Vollversammlung der Handwerkskammer Münster verabschiedete in Gelsenkirchen eine Resolution zu diesem Vorhaben.

Präsident Hans Hund betonte: „Die Handwerkskammer erwartet vom Ausbau zwischen dem Autobahnkreuz Essen-Nord (A 42) und der A 2 als auch vom Streckenabschnitt zwischen der A 2 und der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Buer weniger Belastungen für Autofahrer und Umwelt.“ Für den nördlichen Streckenabschnitt im Bereich der Stadt Gladbeck seien die Tunnellösung und auch der verbesserte Lärmschutz wesentliche Bestandteile eines tragfähigen Kompromisses zwischen den unterschiedlichen Anforderungen dieser wichtigen Infrastrukturverbesserung.

Der Ausbau, so heißt es in der Resolution, überwinde die Staus der bisherigen B 224 und die damit verbunden Belastungen für Autofahrer, Anwohner und Umwelt. Besonderen Wert legt die Handwerkskammer auf die Erschließung des Gewerbeparks Brauck, der auch künftig „vergleichsweise gut“ erreichbar sein werde.