Propst Müller, steht ein mögliches ökumenisches Zentrum in Rentfort im Fokus der bevorstehenden Pfarrei-Umstrukturierung?

Propst Müller: Wir beginnen gerade, ganz viel umzustrukturieren. Das ökumenische Zentrum haben wir als Projekt in der Pipeline, es ist aber eines von über 30 Projekten, die wir gerade starten und die uns in den nächsten zehn bis 15 Jahren beschäftigen werden. Da gibt es auch noch andere, ganz wichtige Projekte, die wir jetzt mit Hochdruck angehen werden.

Und zwar?

Ein ganz wichtiges Thema ist das sozial-pastorale Zentrum, das in Zusammenarbeit mit der Caritas im Pfarrzentrum an der Kirchstraße entstehen soll. Da ist viel inhaltliche Vernetzungsarbeit nötig, um das organisatorisch und theologisch auf die Beine zu stellen. Auch die angedachte Sozialkirche in St. Marien Brauck ist eine Herausforderung. Die erreicht man nicht, in dem man einfach ein Schild über der Kirchentür aufhängt. Ebenso ist die Umwidmung der Herz-Jesu-Kirche in Zweckel hochkomplex mit der Suche nach einem Konzept für eine Nachfolgenutzung und einem Investor.

Wie geht’s organisatorisch weiter?

Wir suchen jetzt Projektleitungen. Alle Fäden sollen bei Pastoralreferent Ludger Schollas zusammenlaufen. Im Januar wollen wir alles stehen haben und präsentieren. GM