Es geht um 250 000 Euro Einsparung. Das ist der Beitrag der Offenen Jugendarbeit, damit Gladbeck 2018 das Haushaltsdefizit auf Null bringen kann. Aber es gibt warnende Stimmen, z.B. vom SKF. Als Betreiber von Kitas in Brennpunkten wissen die Mitarbeiterinnen viel über die Lebenssituation der Kinder, befürchten, dass diese sich ohne das offene und kostenfreie Karo-Angebot in geschlossene Räume zurückziehen. Und nach den ausführlichen Erläuterungen für den Kinder- und Jugendförderplan fragt man sich, ob nicht eher mehr statt weniger Jugendarbeit nötig ist. Ist die Karo-Schließung wirklich alternativlos? Oder wäre es denkbar, die wichtige Jugendarbeit vom Sparplan auszusparen? Maria Lüning