Gladbeck. . Bis jetzt liegen für den „Tag des Ehrenamtes“ in Gladbeck auf der Lambertistraße am 20. Juni gut 30 Zusagen vor. Weitere Anmeldungen sind möglich.
Werbung in eigener Sache machen Vereine, Organisationen und Gruppen am Gladbecker „Tag des Ehrenamtes“. Zum 14. Mal präsentieren sich die Teilnehmer diesmal – bei der mittlerweile 14. Auflage der Veranstaltung im Herzen der Stadt – am Samstag, 20. Juni. Verantwortlich zeichnet wieder das Netzwerk Freiwilligenarbeit. „Der Tag des Ehrenamtes wurde 2001 das erste Mal durchgeführt, 2006 ist er wegen der WM ausgefallen“, erzählt Ulrich Hauska, Leiter der Abteilung „Senioren und Gesundheit“ bei der Stadtverwaltung.
Tatkräftige Unterstützung gesucht
Und was im vergangenen Jahr als Ausweichlösung wegen der Baustelle auf der Horster Straße/Hochstraße gedacht war, stieß auf so große Zustimmung und Lob bei den Beteiligten, dass der Ort des Geschehens erneut die Lambertistraße sein wird. Die Gruppen und Vereine hätten es gut gefunden, dass sie sich kompakt präsentieren können, berichtet Ulrich Hauska.
Mehr als 30 Anmeldungen liegen derzeit vor. Hauska: „Abgesprungen ist in all den Jahren keiner.“ So werden auch diesmal so große Organisationen vertreten sein wie die Caritas und die Arbeiterwohlfahrt (Awo), ebenso Vereine und Selbsthilfegruppen. Die Feuerwehr wird mit einem Löschfahrzeug anrollen, das Deutsche Rote Kreuz (DRK) postiert einen Einsatzwagen.
40 Selbsthilfegruppen
„Das Café-Angebot in Höhe von Kodi wird in diesem Jahr vom Tierschutzverein betreut. Der Erlös ist für dessen Zwecke bestimmt“, kündigt Hauska an. Manche Anbieter hätten sich bestimmt wieder Aktionen überlegt, beispielsweise Anwendungen beim Kneipp-Verein. Der Fachmann geht davon aus, dass sich noch weitere Interessenten melden werden, die mitmachen wollen: „Es gibt ja allein 40 Selbsthilfegruppen in Gladbeck . . .“
Auskunft und Kontakt
Organisationen, Vereine und Gruppen präsentieren sich am 20. Juni von 10 bis 13 Uhr auf der Lambertistraße.
Interessenten können sich noch in der kommenden Woche anmelden bei Fredi Skopp ( 99 24 64) und Christa Spickermann ( 99 20 80) vom Büro Freiwilligenarbeit. Es werden keine Standgebühren erhoben.
Und alle, die mitmachen, würden sich über tatkräftige Unterstützung freuen. Dieses Anliegen steht im Fokus der Veranstaltung. Die Anbieter an den Ständen möchten auf sich aufmerksam machen, über ihre Arbeit informieren – und Besucher ermutigen, sich ein Herz zu fassen und sich selbst ehrenamtlich zu engagieren.
Wie die Erfolgsquote ausschaut? – Hauska: „Das ist schwer festzustellen, aber wir wissen, dass sich der eine oder andere schon nach dem Tag des Ehrenamtes meldet.“
Viele Besucher würden auch die Chance nutzen, um einfach einmal locker mit den Vertretern der Organisationen und Vereine ins Gespräch zu kommen und persönliche Fragen loszuwerden. Und aus dem ersten Kontakt können sich dann auch häufig weitere Gespräche entwickeln.