Gladbeck. Unbekannte Täter hatten das Rohr am Wochenende in Ellinghorst angesägt. Die Staatsschutz-Abteilung der Polizei ermittelt.
Nach der Sabotage an der Methanol-Fernleitung muss BP Ruhr Öl weiteren Erdboden abtragen lassen, der mit der ausgelaufenen Chemikalie verschmutzt wurde.
Dies hat die Untersuchung des unabhängigen Gutachters im Umfeld der Schadenstelle in Ellinghorst ergeben. Sie hat unter Aufsicht des Kreises als Unterer Wasserbehörde stattgefunden.
Unbekannte Täter hatten das Rohr der BP-Fernleitung am Wochenende in Ellinghorst angesägt. Im Bereich der Autobahn-Unterführung des Spazier- und Radweges zwischen den Naturschutzgebieten Halde Ellinghorst und Halde Rheinbaben spritzte giftiges und leicht entzündliches Methanol aus der Pipeline. Zum Glück hatte ein aufmerksamer Spaziergänger das leck bemerkt, bevor Schlimmeres passieren konnte. Die Ermittlungen in disem Fall hat die Staatssschutz-Abteilung der Polizei übernommen.