Der Verein „Herz und Hände für Tschernobyl e. V.“ ist in diesen Tagen wieder mit einem Lkw voller Hilfsgüter unterwegs nach Weißrussland. „Das ist ein erster Transport in diesem Jahr“, so Vorsitzender Pfarrer Ehring. Vergangenes Jahr kam der Verein auf insgesamt drei Hilfstransporte. Nach der Abfertigung beim Zoll in Gelsenkirchen machte sich der Hilfstransport auf den Weg nach Mosyr. Der Empfänger dort vor Ort ist der Verein für junge Invaliden. Die jungen Eltern waren zum Zeitpunkt der Katastrophe von Tschernobyl selbst noch Kinder und haben sie überwiegend mehrfach schwerstbehinderte Kinder. Bekleidung und Textilien, Besteck und Geschirr, Fahrräder und Kinderwagen, Bettwäsche und Matratzen, Hygieneartikel und Rollatoren wurden gesammelt und nun verschickt. Ehring: „All diese Dinge sollten sauber und gebrauchsfähig sein. In letzter Zeit werden wir desöfteren als Müllhalde benutzt.“ Sachspenden werden jeden Donnerstag von 11bis 16 Uhr in der Maschinenhalle Zweckel angenommen. Foto: VHHT