Es mag Kritiker geben, die Fragen: Inwieweit steht schon die Tendenz eines Gutachtens fest, das in Auftrag gegeben wurde? Die Expertise für die Stadt zur Zukunft des Heisenberg-Gymnasiums untermauerte jedenfalls – wenig überraschend – die verwaltungsinterne Ansicht, dass ein Neubau wohl die beste Lösung sei. Mit dem Fazit der Gutachter favorisiert nun auch die SPD, ebenso wenig überraschend, den Neubau des jüngsten, aber in der Bausubstanz in der Tat veralteten Gladbecker Gymnasiums. Dass der 25-Millionen-Invest am 26. März im Rat beschlossen wird, davon ist auszugehen. Dass die Summe über eine PPP-Kooperation wie beim Neuen Rathaus gestemmt werden könnte? Lassen wir uns überraschen. Marcus Esser