Gladbeck. . Das Integrierte Handlungskonzept zur Innenstadt gilt nicht allein der Neugestaltung von Hoch- und Horster Straße - weitere Projekte folgen.
Die Stadtmitte soll attraktiver und familienfreundlicher werden. Dies steht auch im Leitbild des Integrierten Handlungskonzeptes. Mit finanzieller Unterstützung der EU, des Bundes und des Landes konnten bislang zahlreiche Projekte für eine familienfreundliche Stadtmitte umgesetzt werden.
Was viele Bürger nicht wissen: Zum Maßnahmenpaket zählt auch die Umsetzung eines neuen Lichtkonzeptes für den Schürenkamptunnel. In dieses Projekt wird eine Summe von rund 50 000 Euro investiert; mit Licht in Szene gesetzt wird auch die Christuskirche, wobei 120 000 Euro investiert werden. Beide Maßnahem sollen noch in diesem Jahr verwirklicht werden.
Das größte Projekt im Integrierten Handlungskonzept ist der Umbau der Fußgängerzone, der jedoch nur ein Projekt von vielen auf dem Weg zu einer familienfreundlichen Stadtmitte ist. Für Aufsehen sorgte im vorigen Oktober die Eröffnung des Bewegungszentrums im Nordpark, dessen Herzstück eine große Beachvolleyball- und socceranlage ist. Ebenfalls umgesetzt wurden bereits die Umgestaltung des Schulhofes der Anne-Frank-Realschule für 500 000 Euro sowie das Projekt „Grüne Achse Innenstadt“.
Für rund 1,2 Millionen Euro wurden hierbei der Rathauspark (870 000 Euro), der Jovyplatz (150 000 Euro) und das Pastoratswäldchen hinter der Stadthalle (54 000 Euro) neu gestaltet. Dazu zählen neu angelegte und teilweise gepflasterte Wegeverbindungen, Lichtinszenierungen, zusätzliche Sitzmöglichkeiten und der neue Wasserspielplatz in der Nähe des Hallenbades.