Der Kotten Kleimann gilt Denkmalschützern als Zeugnis bäuerlichen Lebens in Gladbeck. Der Hof datiert aus dem Jahr 1822. Für den Nachbau eines Bauernhauses aus dieser Zeit im Gladbecker Museum wurde Original-Holz aus dem Dachstuhl des Butendorfer Kottens verwendet.

Die Stadt kaufte das Grundstück samt Gebäude von der Familie Kleimann und stellte es 1984 unter Denkmalschutz. Bis 2006 wohnte Elisabeth Kleimann als Mieterin weiterhin in dem Haus. 2010 wurde erstmals öffentlich über den Verkauf gesprochen wurde, woraufhin Denkmalschützer sich für den Erhalt des Gebäudes aussprachen.