Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Gelsenkirchen begrüßt es nach Information von Karl-Heinz Mrosek und Lothar Jacksteit, dass OB Frank Baranowski die Bildungsregion Ruhr eingeladen hat (die WAZ berichtete). „Die GEW fordert seit Jahrzehnten, dass es in Städten wie Gelsenkirchen, die eine besonders prekäre bildungspolitische Lage haben, vermehrt Aktivitäten geben muss, um den Kindern unserer Stadt gleiche Bildungschancen wie Kindern ander Regionen zu geben. Die Wissenschaft hat uns in unserer Forderung immer unterstützt. Wir freuen uns, dass inzwischen auch Bildungspolitiker in der Region Ruhr dieses so sehen wie wir“, so Mrosek und Jacksteit Bei der Veranstaltung habe man feststellen können, dass alle, die als Praktiker aus den Grundschulen und Kindergärten teilnahmen, bereit seien, ihr Bestes zu geben. Das reiche aber nicht. Vorhandene Probleme könnten nicht durch weitere Arbeitsverdichtung bei Fachkräften und Lehrern gelöst werden. Bund und Land müssten Gelder in die Hand nehmen und benachteiligte Städte wie Gelsenkirchen besonders fördern.