Mit einer ausverkauften Schiffstour als Bestandteil des Krimifestivals „Mord am Hellweg“ gingen Sonntag die Gelsenkirchener KulturKanal–Aktivitäten im Jubiläumsjahr 2014 zu Ende.

Insgesamt hat sich Gelsenkirchen mit zahlreichen Aktivitäten am Jubiläumsprogramm der Anrainerstädte zu 100 Jahren Rhein-Herne-Kanal beteiligt. Allein neun Mal hieß es „Leinen los“ zu Kulturschifffahrten mit meist musikalischem Angebot wie Jazz, Beat, Rock und Flamenco.

Begonnen hatte das Jubiläumsjahr mit der großen Schiffsparade am 27. April, die von der Gelsenkirchener Schleuse aus bis nach Oberhausen führte. Ein weiterer Höhepunkt war aus Sicht der Veranstalter das „KanalLeben“ am 30. August, bei dem der Kanal komplett für die motorisierte Schifffahrt gesperrt war. Damals war Gelsenkirchen mit mehreren Programmpunkten vertreten. Im Nordsternpark fand das „Strandpicknick Emscher Landschaftspark“ statt, an der Schleuse ein „Tag der offenen Tür“ und beim Gelsenkirchener Kanuclub wurde mit dem Gelsenkirchener Ruderverein ein großes Sommerfest gefeiert. An den Aktivitäten dieses Tages hatten sich aus Gelsenkirchen auch der ADFC, der Tauchclub Poseidon, DLRG und die Feuerwehr beteiligt. Eingebunden ins Jahresprogramm war der Heimatbund Gelsenkirchen.

Vom 27. August bis zum 7. September lag das Museumsschiff „Ostara“ mit der Ausstellung „100 Jahre Rhein-Herne-Kanal“ im Hafen Grimberg vor Anker. Über 1000 Interessierte gingen an Bord und besuchten die attraktive Ausstellung.