Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Gelsenkirchen lädt zu Veranstaltungen ein, die – auch – zu einer besseren Zusammenarbeit und Verständigung zwischen Juden und Christen führen sollen.
Am Sonntag, 21. September, fährt die GCJZ nach Enschede. Das jüdischen Gemeindeleben in der dortigen Synagoge mit seinen vielfältigen Aktivitäten und ein koscherer Imbiss laden zu abwechslungsreichen Erfahrungen ein. Matthias Streicher, Vorstandsmitglied der GCJZ, führt durch die Enscheder Innenstadt und durch den Stadtteil Roombeek. (Kosten: 30 Euro; 10 Uhr Abfahrt am Parkplatz des Musiktheaters, Anmeldung bis 18. September unter 70 25 2220 oder christlich-juedische-ge@freenet.de)
Am Mittwoch, 22. Oktober, berichtet der Gelsenkirchener Bauhistoriker und ehemalige Stadtplaner Dr. Lutz Heidemann von seinen Forschungen zum Kaufhaus Alsberg (später WEKA) und seinen Geschäftsführern, den Brüdern Goldschmidt. Im mittlerweile zum fünften Mal stattfindenden „Lehrhaus Judentum“, dessen Ziel die Vermittlung von Kenntnissen jüdischen Denkens und Lebens ist, behandeln die Teilnehmenden am Montag, 27. Oktober, das Gebot der Nächstenliebe (3. Mose 19,18).
Der Bochumer Theologe Prof. Dr. Klaus Wengst referiert am Dienstag, 11. November, über „Martin Luther und die Juden“.