Fünf Euro kostete der Jazz-Button, der an drei Tagen den freien Eintritt zu den Events der 27. Gelsenkirchener Jazztage ermöglichte. Einfach den Button ans Revers gepinnt – und los konnte es gehen.

Auf insgesamt neun Bühnen wurde Gelsenkirchen bespielt: In der Innenstadt waren an der Von-Oven-Straße, Hansemannstraße, Bahnhofstraße und Neumarktplatz sowie mehrere Bühnen auf der Ebertstraße und am Heinrich-König-Platz musikalische „Versorgungsstationen“ eingerichtet.

Hinzu kamen die „Indoor-Events“ im Maritim und im Bistro im Hans-Sachs-Haus. Veranstalter Rolf Wagemann holte auch bekannte heimische Bands wie 466 aus Buer und Take Off and Friends. Die Formationen waren ganz schön gefordert. Ein Beispiel: Im Hot House Jazzclub im Hotel Maritim spielte die Boogie Connection aus Freiburg am Freitagabend bis zwei Uhr morgens – und machte am Samstagabend im Bistro des Hans-Sachs-Hauses weiter.

Auch die Lamarotte Jazzband war mehrfach im Einsatz, darunter am Sonntag zum Abschluss auf der Bühne der Gelsenkirchener Werbegemeinschaft auf dem Neumarktplatz.

Ohne Unterstützung geht es nicht. Rolf Wagemann gelang es auch im diesem Jahr, als Sponsoren Stauder-Brauerei, Volksbank Ruhr Mitte, Sparkasse, ELE und City Initiative Gelsenkirchen sowie das Maritim zu gewinnen.