Es ist eine Anerkennung der Leistung, denn bei einer Ausstellung im Rahmen der Veranstaltung „Vorbeugung funktioniert – Zwei Jahre Erfahrungen aus dem Modellvorhaben ‚Kein Kind zurücklassen!‘“ stellt Gelsenkirchen am Freitag, 29. August von 10 bis 16.30 Uhr in Oberhausen der breiten Öffentlichkeit den Sozialdienst Schule und dessen Einbindung in die kommunale Präventionskette vor.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Dr. Brigitte Mohn, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung, sowie NRW-Familienministerin Ute Schäfer werden sich bei einem Rundgang über das Gelsenkirchener Angebot informieren. Offiziell eröffnet wird die Ausstellung „Kommunen in NRW beugen vor“ um 13.30 Uhr. Neben der Stadt Gelsenkirchen präsentieren sich in der Oberhausener Luise-Albertz-Halle, Düppelstaße 1, weitere 17 Modellkommunen mit guten Praxis-Beispielen aus der Präventionsarbeit.
Im Jahr 2012 machten sich 18 Modellkommunen in NRW gemeinsam auf den Weg, um bestehende Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien besser aufeinander abzustimmen. Das ist der Kerngedanke einer Präventionskette, die in jeder Modellkommunen auf- und ausgebaut werden soll. Zusammen sorgen Fachkräfte, Eltern und Ehrenamtliche dafür, dass Kinder aller Altersstufen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft die gleichen Chancen auf gute Bildung und eine erfüllte Kindheit und Jugend haben. Gelsenkirchen ist seit Beginn des Modellvorhabens eine von 18 Modellkommunen.