Unter der Überschrift „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“ organisiert der Deutsche Gewerkschaftsbund anlässlich des Antikriegstags 2014 eine Kundgebung. Die findet am Montag. 1. September um 18.30 Uhr statt. Damit soll an den Beginn des 2. Weltkrieges vor 75 Jahren erinnert werden. Der DGB will damit der Millionen Opfer gedenken und für Frieden, Menschenrechte und Demokratie demonstrieren.

Nach dem Anschlag auf die Synagoge in Gelsenkirchen will der DGB ein Zeichen für Toleranz und gegen rechte Gewalt, Antisemitismus und Rassismus in der Stadt setzen und seine Verbundenheit mit der jüdischen Gemeinde ausdrücken. Aus diesem Grund findet die Kundgebung auf dem Platz der Alten Synagoge in Gelsenkirchen (Ecke Gilden-/Georgstraße) statt. Es sprechen Oberbürgermeister Frank Baranowski, der DGB-Vorsitzende Josef Hülsdünker und Gloria Tenenbaum von der jüdischen Gemeinde. Der DGB lädt alle Bürger, Parteien und Institutionen ein, die für eine Friedenspolitik einstehen, die auf sozialer Gerechtigkeit, demokratischer Teilhabe, Toleranz und sozialer Sicherheit gründet.