Das Ruhrgebiet ist Modellregion beim Projekt „Mobil.Pro.Fit“. Ab sofort können sich Betriebe aus Gelsenkirchen und den Nachbarstädten Bochum, Bottrop, Essen und Herten dafür anmelden. Ziel ist, Unternehmen „klimafreundlich mobil“ aufzustellen.

„Ich freue mich, dass das Ruhrgebiet als Modellregion und auch Gelsenkirchen für dieses bundesweite Projekt auserkoren wurde. Die Kooperation mit ortsansässigen Unternehmen wird einen weiteren Meilenstein bei der Umsetzung unseres integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes darstellen“, so Wilhelm Schröder, Wirtschaftsförderer aus Gelsenkirchen, der gemeinsam mit dem Referat Umwelt dieses Projekt begleitet und für weitere Informationen zur Verfügung steht.

Das bundesweite, vom Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) initiierte Modellprojekt unterstützt Betriebe bei der Entwicklung einer eigenen Mobilitätsstrategie. Die Arbeitswege der Mitarbeiter, der Fuhrpark, die betriebliche Mobilität bei Dienstreisen kommen auf den Prüfstand. Ziel ist die Entwicklung von speziell auf die Bedürfnisse der Betriebe angepassten Maßnahmen für eine nachhaltig effiziente und klimafreundliche Mobilitätsgestaltung.

Die Kosten für das Unternehmen sind abhängig von der Unternehmensgröße und belaufen sich zwischen 2000 und 3000 Euro. Letztlich werden aber Kosten gespart.

2013 beteiligten sich die Unternehmen Gelsenwasser, Ridderskamp & Hahn sowie Klein Bad & Heizung an dem Projekt. Interessierte Unternehmen können sich auf der Internetseite www.mobilprofit.de über das Projekt informieren.