Gelsenkirchen. . Fast 2600 Lehrerinnen und Lehrer unterrichten an Gelsenkirchener Schulen die insgesamt 37.650 Schülerinnen und Schüler an allen Schulformen. Die meisten neuen bekommen die Grundschulen, aber auch die Gesamtschule profitieren. Auf alle warten in diesem Schuljahr neue Herausforderungen.

2596 Lehrer unterrichten in diesem Schuljahr insgesamt in Gelsenkirchener Schulen, 69 davon sind neue Lehrkräfte, die die Bezirksregierung Münster den Schulen vor Ort zugestanden hat. Landesweit hatte das Land für dieses Schuljahr 403 neue Lehrkräfte eingestellt; der Gelsenkirchener Anteil ist mit 69 somit ausgesprochen stattlich.

Die Gelsenkirchener „Neuen“ verteilen sich wie folgt: 31 von ihnen werden an den Grundschulen der Stadt arbeiten, zwei an Hauptschulen, neun an Förderschulen, 14 an Gesamtschulen, drei an Gymnasien, neun an Berufskollegs und am Weiterbildungskolleg wird es eine neue Lehrkraft geben.

Von diesem Schuljahr an gilt auch das Recht auf Unterricht an Regelschulen für Kinder mit Förderbedarf, allerdings zunächst nur für Erst- und Fünftklässler. An weiterführenden Schulen vor Ort werden von dieser Möglichkeit in diesem Schuljahr rund 203 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf Gebrauch machen.

Fortbildungen für Lehrer von Regelschulen längst nicht abgeschlossen

Landesweit sind es 2929 Schüler mit Förderbedarf an allgemeinbildenden weiterführenden Schulen. In zehn Gelsenkirchener Grundschulen gibt es ebenfalls Gemeinsamen Unterricht. Bislang lernten hier bereits 163 Kinder, hinzu kommen zahlreiche I-Dötzchen.

Fortbildungen der Lehrer für den Gemeinsamen Unterricht fanden zum einen im Fortbildungszentrum der Bezirksregierung am Stift Tilbeck statt. Die Stadt Gelsenkirchen hatte jedoch auch zusätzliche eigene Angebote gemacht. Abgeschlossen ist die Fortbildung der Lehrer von Regelschulen noch lange nicht. Zumal die Zahl der ausgebildeten Sonderpädagogen auf dem Markt immer noch deutlich zu niedrig ist.