Hilfe, mein erstes Kind, was soll ich tun? Bei der Stadt fragen, ob die Familienförderung vorbei kommt und das neue Informationsbuch für junge Eltern mitbringt: Das ist jetzt raus, und da steht alles drin! Auszüge

Jutta Schlotthauer hat den umfangreichen und informativen Elternratgeber gestaltet. Sohn Casper, 14 Monate, hat sie dabei inspiriert. Fotos: WAZ, Martin Möller
Jutta Schlotthauer hat den umfangreichen und informativen Elternratgeber gestaltet. Sohn Casper, 14 Monate, hat sie dabei inspiriert. Fotos: WAZ, Martin Möller © WAZ

A wie Anmeldung "Einer der ersten Wege nach der Geburt Ihres Kindes sollte zum Standesamt führen. Ihr Kind sollte innerhalb der ersten Lebenswoche beim Standesamt gemeldet sein. Zuständig ist das Standesamt, in dessen Bezirk Ihr Kind geboren ist. Die Anmeldung kann von Ihnen selbst oder einer anderen von Ihnen bevollmächtigten Person vorgenommen werden." (S.7) A wie ASD "Wenn Sie Fragen rund um Familie, Kinder, Jugendliche und Angehörige haben, steht Ihnen der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) als Anlaufstelle mit Rat, Hilfe und Unterstützung in Fragen der Versorgung, Betreuung und Erziehung gerne zur Verfügung. Wir bieten Familien, Alleinerziehenden und deren Angehörigen, Kindern und Jugendlichen Beratung und Hilfen bei der Klärung von Konflikten z.B. bei Erziehungsschwierigkeiten, Schulproblemen oder bei Fragen zur Trennung und Scheidung von Eheleuten an. Erreichbar sind wir unter Tel: 1692464." (S.49) B wie Betreuung "Insgesamt 117 Tageseinrichtungen halten in Gelsenkirchen rund 8 000 Plätze für Kinder im Alter von vier Monaten bis zur Einschulung bereit. Schulkinder werden in einigen Einrichtung noch solange betreut, bis in der offenen Ganztagsgrundschule ein Platz für sie zur Verfügung steht, längstens bis zum Jahr 2012. (...) Einrichtungen mit Adressen und Telefonnummern finden Sie im Internet unter www.jugendamt-ge.de unter dem Link ,Betreuen'." (S.39f.) E wie Elternbriefe Jeden Monat gibt der Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. aus Berlin einen sogenannten Elternbrief heraus. Er enthält alles, was Sie für sich und ihr Kind von null bis acht Jahren wissen müssen. Die Elternbriefe sollen Ihnen als hilfreiches Nachschlagewerk dienen." (S.37f.) E wie Elternschule "Die Gelsenkirchener Elternschule hat sich das Ziel gesetzt, ein breites Basiswissen zum Thema "Säuglinge und Kinder" zu vermitteln und Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Dabei sollen praktische Tipps und die Beantwortung bestimmter persönlicher Fragen im Vordergrund stehen." (S. 3) G wie Gelsenkirchener Stadtbibliothek "Lesen hängt eng mit der frühkindlichen Sprachentwicklung zusammen. Daher ist es besonders wichtig, dass Kinder schon lange vor ihrem Schulantritt die Welt der Bücher entdecken - nicht nur, weil dies entscheidenden Einfluss auf ihr späteres Interesse am Lesen hat, sondern weil Bücher auch einfach Spaß machen. Der Bibliotheksausweis für Kinder kostet nur 2,50 Euro pro Jahr. Für die Anmeldung bitte den gültigen Personalausweis oder Pass mitbringen." (S.45) K wie Kontakte "Sie sollten die wichtigsten Telefonnummern stets zur Hand haben, vor allem im Notfall. Wir nennen Ihnen die von etwa Polizei, Feuerwehr, Ärztlichem Notdienst, Giftnotruf, Babysittervermittlerservive usw. Füllen Sie bitte die beiliegende Seite zuende aus und hängen Sie diese an eine zentrale Stelle in Ihrer Wohnung, zum Beispiel an den Kühlschrank." (letzte Seite) M wie MOPUK "MOPUK ist eine offene Gruppe für alleinerziehende Mütter und Väter mit ihren Kindern. Hier geht es um Erfahrungsaustausch, darum, ein Netz aus Kontaktmöglichkeiten zu knüpfen, das Austausch ermöglicht und neue Kraft für den Alltag tanken lässt. Informationen gibt's unter Tel: 169 9434." (S.5) V wie Väterprojekte Bereits für Kinder im ersten Lebensjahr wird das Projekt "Väter toben - Mütter relaxen" angeboten, um Berührungsängste gegenüber dem Säugling/Baby abzubauen. In der Altersstufe zwischen drei und sechs Jahren wurde etwa ein Vater-Kind-Ritterturnier organisiert. Infos gibt es bei Sebastian Westphal, Tel: 169 9434." (S.6)