Gelsenkirchen. . Völlig überrascht zeigte sich am Dienstagabend ein 39-jähriger Gelsenkirchener, den Bundespolizisten am Hauptbahnhof Gelsenkirchen kontrollierten. Der Mann war erneut zur Fahndung worden und wurde zur Sicherung einer anstehenden Gerichtsverhandlung wegen bewaffneten Diebstahls noch vor Ort festgenommen.

Völlig überrascht zeigte sich am Dienstagabend ein 39-jähriger Gelsenkirchener, den Bundespolizisten am Hauptbahnhof Gelsenkirchen kontrollierten. Nach vier abgesessenen Haftstrafen in Schwerte, Düsseldorf, Essen und Gelsenkirchen war er erneut zur Festnahme ausgeschrieben worden und wurde zur Sicherung einer anstehenden Gerichtsverhandlung wegen bewaffneten Diebstahls noch vor Ort festgenommen.

Dem Haftrichter vorgeführt

Gegen 19.35 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte der Bundespolizei den Mann. Dieses Mal ging es um einen bewaffneten Diebstahl, der bereits im Juni vor dem Gelsenkirchener Amtsgericht hätte verhandelt werden sollen. Der Beschuldigte war jedoch nicht zu seiner eigenen Verhandlung erschienen und stattdessen untergetaucht.

Als die Handschellen im Hauptbahnhof klickten, wirkte der 39-Jährige „trotz seiner ausgeprägten kriminellen Laufbahn, deutlich überrascht“, urteilte die Bahnpolizei. Nach Eröffnung des Haftbefehls wurde er dem Gewahrsam der Polizei Gelsenkirchen zugeführt. Von dort aus erfolgte die Vorführung beim Haftrichter.