Die Westfälische Hochschule bekommt ein neues Präsidium: Am ersten August beginnt die Amtszeit, die sechs Jahre dauern wird.

Nachdem an der Westfälischen Hochschule bereits Ende vergangenen Jahres der amtierende Präsident Prof. Dr. Bernd Kriegesmann auch für die kommende Amtsperiode ab August 2014 wiedergewählt wurde, stehen jetzt auch die Vizepräsidenten fest.

Hochschulrat wählte einstimmig

Auf Vorschlag des Präsidenten wurden sie vom Hochschulrat gewählt und vom Senat bestätigt. Auch sie starten ihre sechsjährige Amtsperiode parallel zum Präsidenten am ersten August.

Zwei der Vizepräsidenten bekleiden diese Funktion erneut: Prof. Dr. Michael Brodmann vom Gelsenkirchener Fachbereich Elektrotechnik und angewandte Naturwissenschaften lässt der ersten Amtsperiode für Forschung und Entwicklung eine zweite folgen. Auch Prof. Dr. Katrin Hansen aus dem Bocholter Fachbereich Wirtschaft und Informationstechnik steht erneut als Vizepräsidentin am Start. Ihr bisheriges Ressort Internationales setzt sie fort, übernimmt aber zusätzlich auch die Vizepräsidentenrolle für Lehre und Studium von Prof. Dr. Wilhelm Stenmanns aus dem Recklinghäuser Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen.

„Wilhelm Stenmanns hat in den vergangenen Jahren die Lehre als Kernbereich der Hochschule mit hohem fachlichem Anspruch und zugleich mit Herzblut zum Vorteil der Studierenden vorangebracht“, so Bernd Kriegesmann. „Mit der internationalen Ergänzung wollen wir diesen Bereich weiter stärken und mit der Lebenswirklichkeit der Studierenden und ihren späteren Berufsperspektiven vernetzen.“

Neu im Ressortprogramm des Präsidiums steht der Begriff „Kommunikation“. Kriegesmann: „Wir wollen den Informationsfluss zwischen der Hochschule, ihren Studierenden und den Akteuren in der Region interaktiv auf ein deutlich höheres Niveau bringen. Daher stärken wir diesen Bereich jetzt. Wir wollen mehr Gelegenheiten für Kommunikation schaffen, neue kommunikative Plattformen und Formate erschließen und insgesamt für mehr Austausch sorgen.“

Mit dem neuen Vizepräsidenten Prof. Dr. Kurt Weichler aus der Gelsenkirchener Fachgruppe Kommunikation hat sich Kriegesmann dafür einen seit langem an der Hochschule tätigen Experten ins Boot geholt.