Der Landtag hat Mittwoch ein neues Wohnungsaufsichtsgesetz beschlossen. Es würde den Handlungsspielraum etwas erweitern, sagt Stadtsprecher Schulmann.

Wenn die Stadt ein bewohntes Haus versiegelt, wird ein Termin gesetzt. Als erstes werde der Vermieter in die Pflicht genommen, die Bewohner anderweitig unterzubringen. Gehe das nicht, müsse die Stadt Unterkünfte anbieten.

Zuwanderer aus Südosteuropa hätten aber nach bisherigen Erkenntnissen in der Regel kein Problem, eine neue Unterkunft zu finden. Aber, so Schulmann: „Wenn es ganz eng werden sollte, müssten wir ein Hotel anbieten.“