Was bleibt uns vom Kulturhauptstadtjahr? „Urbane Künste Ruhr“ soll den Geist von 2010 immer wieder neu aufleben lassen und das Revier zum international beachteten Leuchtturm machen. Doch wie macht man das?
Klar, man kann sich Künstler, Architekten und Kulturwissenschaftler aus aller Welt holen, die über die Region staunen, aber nach einem kurzen Impulsreferat wieder abdampfen.
Oder man versucht, die lokal etablierte Kulturszene mit ihren vielen individuellen Köpfen irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Aber ein Patentrezept für Leuchttürme gibt es wohl nicht. Die richtige Mischung macht’s.