150 Bombenangriffe auf Gelsenkirchen listet Gelsenzentrum auf seiner Internetseite für Stadt- und Zeitgeschichte auf. Die ersten Bomben fielen im Mai 1940 auf Scholven, die letzten noch kurz vor Kriegsende im März 1945 auf Horst. Die Daten über die Bombenangriffe stammen aus der Chronik der Stadt Gelsenkirchen.

Der Großangriff vom 6. November 1944 wurde von 738 Flugzeugen geflogen. Ziel waren die großen Hydrieranlagen in Horst und Scholven, 514 Maschinen konnten das Areal und die Umgebung der Treibstoff-Werke bombardieren. Die nachfolgenden 187 Maschinen warfen Bomben auf das gesamte Stadtgebiet von Gelsenkirchen.